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The Mystery of Hunting's End
Die Sand Hills von Nebraska, in denen Mignon G. Eberhart als Frischvermählte lebte, inspirierten den Schauplatz dieses Krimis von 1930. Mitten in der hügeligen Einöde liegt Hunting's End, ein Wochenendhaus im Besitz der reichen Familie Kingery. Dorthin lädt die gesellige Matil Kingery eine seltsame Gruppe von Gästen ein - dieselben Leute, die dort waren, als ihr Vater vor genau fünf Jahren an „Herzversagen“ starb. Sie will herausfinden, wer von ihnen ihn ermordet hat.
Als ein weiterer Gast gibt sich der elegante junge Detektiv Lance O'Leary aus. Auf seine Empfehlung hin hat Matil die Krankenschwester Sarah Keate engagiert, um sich um Tante Lucy Kingery in Hunting's End zu kümmern - keine angenehme Aufgabe, wie sich herausstellt. In der Hütte versammelt, sind Matils Gäste durch einen Novemberschneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. Ein Collie namens Jericho treibt sein Unwesen, und eine streunende Katze scheint neue, eindeutig unnatürliche Todesfälle anzukündigen. Was für eine Falle für Menschen, die an guten Wein und frische Schnittblumen beim Abendessen gewöhnt sind!
Die Krankenschwester Keate ist dieselbe scharfäugige, stilett-züngige, dickbäuchige Nachtigall und Detektivin, die bereits in Der Patient in Zimmer 18 und Während der Patient schlief (erhältlich in einer Ausgabe von Bison Books) vorgestellt wurde. Sie trug dazu bei, Mignon G. Eberhart als eine der Hauptfiguren des goldenen Zeitalters der Detektivromane zu etablieren.