Bewertung:

In den Rezensionen wird Mary Antins „Das gelobte Land“ als fesselnder und aufschlussreicher Bericht über ihre Reise als jüdische Einwanderin nach Amerika hervorgehoben, der sich auf die Themen Widerstandsfähigkeit, Bildung und Unterstützung durch die Gemeinschaft konzentriert. Die Leserinnen und Leser schätzen die lebendige und emotionale Erzählweise, die die Erfahrungen der Einwanderer einfängt, auch wenn einige anmerken, dass die Prosa manchmal zu dramatisch sein kann, was das Lesen schwierig macht.
Vorteile:⬤ Fesselnde Ich-Erzählung der Reise eines Einwanderers.
⬤ Lebendiger und anschaulicher Schreibstil, der den historischen Kontext zum Leben erweckt.
⬤ Inspirierende Themen wie Widerstandskraft, Selbstverbesserung und die Bedeutung von Bildung.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in das jüdische Leben in der Pale of Russia und die Erfahrungen der Einwanderer in Amerika.
⬤ Viele Leser fanden die Figuren sympathisch und ihre Kämpfe bedeutsam.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil zu dramatisch oder egozentrisch, was es manchmal schwierig machte, sich darauf einzulassen.
⬤ Kritiker bemängelten unbeantwortete Fragen über das spätere Leben und die Erfahrungen des Autors.
⬤ Teile des Buches könnten aufgrund des Prosa-Stils schwierig zu lesen sein, der manchen als veraltet erscheinen mag.
⬤ Ein Rezensent äußerte seine Enttäuschung darüber, dass das Buch seine Erwartungen nicht erfüllte.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Promised Land
Das gelobte Land ist die Autobiografie von Mary Antin aus dem Jahr 1912. Sie erzählt die Geschichte ihres frühen Lebens im heutigen Weißrussland und ihrer Einwanderung in die Vereinigten Staaten im Jahr 1894.
Der Schwerpunkt des Buches liegt auf ihren Versuchen, sich an die Kultur der Vereinigten Staaten anzupassen. Es erhielt sehr positive Kritiken und verkaufte sich in den drei Jahrzehnten nach seiner Veröffentlichung mehr als 85.000 Mal. Die Popularität des Buches ermöglichte es Antin, öffentlich zu sprechen, eine Plattform, die sie nutzte, um für die Akzeptanz der Einwanderung in die Vereinigten Staaten zu werben.
Das Buch wurde von Einwanderungsgegnern kritisiert, die Antin nicht als Amerikanerin ansahen. (wikipedia.org)