Bewertung:

Die Rezensionen zu Simon Kernicks Buch über Detective Sergeant Dennis Milne zeigen eine Mischung aus Begeisterung und Frustration der Leser. Viele fanden die Handlung fesselnd, mit starker Charakterentwicklung und einer packenden Erzählung, während andere das Tempo und die Glaubwürdigkeit bestimmter Handlungselemente kritisierten. Insgesamt scheint das Buch bei den Fans von Krimis gut anzukommen, vor allem bei denen, die komplexe Protagonisten in moralischer Ambiguität schätzen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und rasante Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Komplexe und nuancierte Hauptfigur, Dennis Milne, der gemischte Gefühle hervorruft.
⬤ Interessante Mischung aus polizeilichem Verfahren und Krimielementen.
⬤ Die Leser schätzten die detaillierte Recherche und die realistische Darstellung der polizeilichen Abläufe.
⬤ Viele fanden den Schreibstil zugänglich und unterhaltsam, mit humorvollen Momenten.
⬤ Einige Leser berichteten über einen langsamen Start mit den ersten Kapiteln.
⬤ Es gibt Bedenken hinsichtlich der Glaubwürdigkeit der Handlung, vor allem hinsichtlich der Verwandlung von Milne vom Cop zum Auftragskiller.
⬤ Übermäßig detaillierte Beschreibungen können die Erzählung für einige Leser in die Länge ziehen.
⬤ Die rücksichtslosen Handlungen der Figur könnten Leser, die einen eher traditionellen Helden suchen, abschrecken.
⬤ Obwohl sie das Buch genossen haben, waren einige Leser der Meinung, dass es im Vergleich zu seinen anderen Titeln nicht Kernicks beste Arbeit war.
(basierend auf 167 Leserbewertungen)
The Business of Dying
Es ist eine typische kalte Novembernacht und Detective Sergeant Dennis Milne, ein sehr untypischer Polizist, wartet auf dem Parkplatz des Traveller's Rest Hotel auf die Ankunft von drei Männern. Der zynische und abgestumpfte Milne verdient sein Geld nebenbei mit dem, was er am besten kann: Bösewichte bestrafen. Aber dieses Mal wurde er betrogen. Anstatt Drogendealer auffliegen zu lassen, tötet er drei unschuldige Menschen, deren Tod eine Untersuchung auslöst, die ihn und sein Gewissen in Schwierigkeiten bringt.
Weniger als zwölf Stunden später ist Milne wieder auf freiem Fuß. Die achtzehnjährige Miriam Fox wurde am Regent's Canal tot aufgefunden - mit durchschnittener Kehle. Auf der verzweifelten Suche nach Miriams Mörder stößt Milne auf ein Netz der Verderbtheit, das schockierender ist, als er es sich je hätte vorstellen können. Kann er der Verhaftung für seine eigenen Verbrechen entgehen und einen Fall lösen, der so abscheulich ist, dass er den Schlüssel zu seiner persönlichen Erlösung darstellen könnte?
Die Uhr tickt und alle sind auf der Hut, denn in diesem fesselnden Erstlingsroman eines talentierten jungen Krimiautors wird ein Krieg der Moral im Kopf eines abtrünnigen Polizisten ausgetragen.