Bewertung:

Das Buch ist eine Mischung aus akademischer Forschung und persönlichen Erfahrungen, die sich auf die Heiltraditionen der Curanderas in Nordperu konzentrieren. Rezensenten schätzen die Tiefe der Studie und die einzigartige weibliche Perspektive, die sie auf den Schamanismus bietet, während einige es weniger fesselnd fanden.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Mischung aus Anthropologie und persönlichen Erzählungen
⬤ Bietet historischen Kontext und Einblicke in die Heilpraktiken von Frauen
⬤ Fesselnd und lesenswert
⬤ Wertvoll sowohl für akademische als auch für Gelegenheitsleser
⬤ Bietet eine einzigartige weibliche Perspektive auf den Schamanismus
⬤ Überzeugende persönliche Berichte, die das Verständnis verbessern.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch nicht besonders fesselnd;
⬤ In einer Rezension heißt es, es sei kein großartiges Buch mit einer niedrigen Bewertung.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Gift of Life: Female Spirituality and Healing in Northern Peru
In diesem einzigartig persönlichen Bericht über das Leben und die Heilkünste von Schamaninnen im Norden Perus wechselt die Autorin tagebuchartige Aufzeichnungen über ihre eigenen Erfahrungen mit ethnografischen Beschreibungen ab.
In ihren analytischen Essays untersucht sie die Konzepte der Zauberei, des Schamanismus und der Hexerei, Fallstudien über peruanische Frauen und ihre rituellen Heiltechniken, den religiösen und symbolischen Raum der Heilerinnen und die den Frauen eigenen Heilungseigenschaften. Sie wechseln sich mit Kapiteln ab, in denen Glass-Coffin ihre Einführung in Peru als Highschool-Schülerin, die traditionellen Rollen, die sie in ihrer Gastfamilie übernahm, die Krise, die ihre Identität erschütterte, ihren ersten rituellen Kontakt mit einer weiblichen Heilerin und ihre eigene turbulente, aber letztlich lohnende Heilungsreise unter zwei weiblichen Schamanen beschreibt.
Sie kommt zu dem Schluss, dass männliche Schamanen in die Geisterwelt ausschwärmen, um die Quellen spiritueller Krankheiten individuell zu bekämpfen, während weibliche Schamanen versuchen, ihre Patienten direkter in ihre eigene Heilung einzubeziehen.