Das gesellschaftliche Tabu von Sterben, Tod und Trauer brechen. Ein Appell an die Institutionen der Sozialen Arbeit

Das gesellschaftliche Tabu von Sterben, Tod und Trauer brechen. Ein Appell an die Institutionen der Sozialen Arbeit (Lea-Sophie Hirschfeld)

Originaltitel:

Breaking the Social Taboo of Dying, Death and Grief. An Appeal to Institutions of the Social Work Field

Inhalt des Buches:

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sozialwesen, Note: 15, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner theoriegeleiteten Arbeit beschäftige ich mich mit der Hypothese, dass es sich um ein Problem handelt: Englisch, Beschreibung: In meiner theoriegeleiteten Arbeit werde ich mich mit der Hypothese beschäftigen: Jeder Mensch, unabhängig von seinen kognitiven Fähigkeiten, ist in der Lage zu trauern, den Tod zu verstehen, und das sollte ihm nicht abgesprochen werden.

Ein differenziertes Fazit soll ein Appell insbesondere an gesellschaftliche Institutionen sein, die Themen Sterben, Tod und Trauer zu enttabuisieren und Lösungsansätze für die Sensibilisierung im Hinblick auf die Arbeit oder den Umgang mit Menschen mit kognitiven Einschränkungen und den Umgang mit dem Lebensende aufzuzeigen. Zu Beginn werde ich die Begriffe "Tod" und "Behinderung" im Zusammenhang mit ihrer gesellschaftlichen Tabuisierung erläutern, um dann auf ihren Zusammenhang näher einzugehen und das Motiv der Arbeit zu verdeutlichen.

Daran schließt sich eine ausführlichere Diskussion an, die auf der Grundlage des Piaget'schen Stufenmodells der kognitiven Entwicklung und des Wittkowski'schen Todeskonzepts anhand geeigneter Praxisbeispiele in Form von teilnehmenden Beobachtungen aufzeigt, dass Menschen mit unterschiedlichsten kognitiven Fähigkeiten in der Lage sind, den "Tod" zu verstehen. Darüber hinaus möchte ich erörtern, inwieweit persönliche Ängste vor der Konfrontation mit dem Tod und möglicherweise weitere Faktoren Mitarbeiter sozialer Einrichtungen und Angehörige zu der genannten Zurückhaltung gegenüber den Klienten motivieren. Unter anderem möchte ich anhand der Arbeit von Franke den individuellen und gesellschaftlichen Nutzen weiterer Tabubrüche begründen.

Abschließend werde ich meine Erkenntnisse über die Notwendigkeit eines Wandels in der Einstellung zum Tod in der Sozialen Arbeit zusammenfassen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Letztlich soll die Arbeit als Appell an den Leser und insbesondere an soziale Einrichtungen dienen, den persönlichen und professionellen Umgang mit den Themen Sterben, Tod und Trauer zu hinterfragen und sie einzuladen, sich intensiver damit auseinanderzusetzen, um einen bewussteren Umgang zu erlangen und damit Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen unterstützen zu können.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9783346702548
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)