Bewertung:

The Face of Addiction von Joshua Lawson erforscht die persönlichen Geschichten von zwölf Menschen, die von Sucht betroffen sind, um das Stigma, das mit Drogenkonsumstörungen verbunden ist, zu bekämpfen und Mitgefühl und Verständnis in der Gesellschaft zu fördern. Durch diese Erzählungen hebt Lawson den menschlichen Kampf gegen die Sucht hervor und plädiert für eine breitere gesellschaftliche Anerkennung der Komplexität, die mit der Genesung einhergeht.
Vorteile:⬤ Bietet wichtige Perspektiven auf die Sucht durch persönliche Geschichten.
⬤ Fördert Empathie und Mitgefühl für Menschen, die mit der Sucht kämpfen.
⬤ Bietet praktische Vorschläge für Unterstützung und Verständnis.
⬤ Fesselndes Storytelling, das die Erfahrungen der vom Substanzkonsum Betroffenen lebendig werden lässt.
⬤ Ermutigt zu einem gesellschaftlichen Wandel hin zu einem humaneren Umgang mit der Sucht.
Einige Leser könnten die Thematik als schwer oder emotional herausfordernd empfinden. Einige Rezensionen weisen darauf hin, dass über die persönlichen Geschichten hinaus strukturiertere Einblicke oder umfassende Lösungen erforderlich sind.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Face of Addiction: Stories of Loss and Recovery
Sie haben die Horrorgeschichten über Drogenabhängigkeit gehört. Ihre Augen glänzen vor halbherzigem Interesse, wenn Sie die Statistiken über die "Opioid-Krise" sehen. Sie wissen, dass es Sie interessieren sollte, dass in Amerika jeden Tag 130 Menschen an einer versehentlichen Überdosis sterben, aber Sie können einfach kein Mitgefühl aufbringen.
Für die meisten von uns mag die Drogenabhängigkeit eine vage Abstraktion sein, für unsere Freunde und Familienangehörigen jedoch nicht. Unsere Söhne und Töchter sind keine "Junkies", die es verdienen, von der Gesellschaft abgeschrieben zu werden. Sie sind Menschen, deren Leben mit Bedeutung und Potenzial gefüllt ist.
Joshua Lawson hat in den letzten drei Jahren als Organisator, Pastor und Verbündeter von Menschen gearbeitet, die in den zentralen Appalachen Drogen nehmen. The Face of Addiction erzählt die Geschichten von zwölf Menschen, denen er begegnete, als er begann, sich den Dingen zu nähern, die in seiner Gemeinde wichtig sind.
Da ist die Frau, deren Mann einer Überdosis erlag, obwohl sie sicher war, dass er die Krankheit endlich besiegt hatte. Der Mann, der in dem Brief seiner Tochter an den Weihnachtsmann einen Grund für seine Genesung fand. Der Stadtrat, dessen Perspektive sich nach Jahren des familiären Aufruhrs endlich geändert hat. Zwei der hier vorgestellten Personen sind nach dem Interview verstorben. Umso wichtiger ist es für Sie, zu hören, was sie zu sagen haben.
So viel Herzschmerz und Verlust. So viel Freude und Erleichterung. So viel Menschlichkeit. Das ist das Gesicht der Drogensucht.