Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder und persönlicher Bericht über Dr. Conners Erlebnisse in Äthiopien während einer humanitären Krise, der sein Engagement für den Dienst, die Herausforderungen, denen er sich stellen musste, und die dauerhaften Auswirkungen seiner Mission zeigt. Er reflektiert über Themen wie Mitgefühl, Selbstaufopferung und die Realitäten, einer Berufung inmitten von Widrigkeiten zu folgen.
Vorteile:Das Buch wird für seine lebendige Erzählweise, seine inspirierende Botschaft und die Hingabe des Autors, anderen zu dienen, gelobt. Die Leser schätzen die Einblicke in die Hungersnot in Äthiopien und das persönliche Wachstum, das sich aus der Bewältigung unerwarteter Herausforderungen ergibt. Das Buch bietet eine erfrischende Perspektive auf die Aufgabe der Gesundheitsfürsorge und des Gemeindedienstes und ermutigt Fachleute, ihre Arbeit als wirkungsvoll und sinnvoll zu betrachten.
Nachteile:Manche Leser könnten die emotionale Wucht des Inhalts als überwältigend empfinden, da er von großen Entbehrungen und persönlichen Prüfungen handelt. Außerdem könnte ein Gefühl der Nostalgie aufkommen, das vergangene Erfahrungen hervorhebt, ohne die aktuellen Probleme im Gesundheitswesen oder in der humanitären Arbeit umfassend zu behandeln.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Face of Hunger: Reflections on a Famine in Ethiopia
Eine überzeugende Darstellung einer verheerenden humanitären Krise im Fernsehen veranlasste Dr. Conner, seine Frau und seine beiden Kinder zu einer Missionsreise nach Äthiopien. Bei der Krise handelte es sich um eine Hungersnot in Äthiopien, die das Leben vieler Tausender äthiopischer Bürger bedrohte. Schätzungen zufolge starben in den Jahren 1983-1985 vierhunderttausend bis fünfhunderttausend Menschen an der Hungersnot, und Millionen wurden zu Mittellosen. Viele Hilfs- und humanitäre Organisationen reagierten mit Nahrungsmitteln, Kleidung, Decken und Medikamenten sowie mit logistischen und medizinischen Teams, um die Krise zu bewältigen. Für Dr. Conner und seine Frau war der Dienst in Äthiopien (1984-1987) der Beginn eines neuen Lebens in der Gemeindearbeit und im Dienst an der Gemeinschaft. Obwohl sie das Missionsfeld nach der Dienstzeit verließen, betrachteten sie sich als Missionare, allerdings in ihrem eigenen Land Amerika. Dieses Buch ist eine Darstellung des Auslandsdienstes und der Zeit danach.
"Conners dienendes Herz ist in diesem faszinierenden und lehrreichen Bericht über die Herausforderungen eines medizinischen Missionars aus erster Hand zu spüren. ".
-- BlueInk Review.