Bewertung:

Das Geständnis von Hemingway Jones ist ein rasanter YA-Science-Fiction-Roman, der die Themen Trauer, Ethik in der Biotechnologie und die Komplexität der Gefühle von Teenagern anhand der Geschichte von Hemingway Jones erforscht, der versucht, seinen Vater nach einem tragischen Unfall wiederzubeleben. Das Buch kombiniert Humor, Spannung und ergreifende Momente, was zu einem fesselnden und nachdenklichen Leseerlebnis führt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und rasante Erzählung
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ Humor gemischt mit ergreifenden Momenten
⬤ zum Nachdenken anregende Themen rund um Ethik und das Leben nach dem Tod
⬤ sympathischer jugendlicher Protagonist
⬤ sorgfältige Recherche, die die Glaubwürdigkeit erhöht
⬤ starker Schreibstil
⬤ eine spannende und unvorhersehbare Handlung.
Manche mögen das Thema der auferweckten Toten und der ethischen Dilemmata als beunruhigend empfinden; das schnelle Tempo könnte für Leser, die langsamere Erzählungen bevorzugen, überwältigend sein.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Confession of Hemingway Jones
Es ist Zeit, die Toten zu erwecken.
Kurz nachdem sein Vater bei einem verheerenden Autounfall ums Leben gekommen ist, bringt der 17-jährige Hemingway Jones die Leiche seines Vaters zu Lifebank, dem Forschungszentrum für kryogene Konservierung, in dem er ein Praktikum absolviert. In einem verzweifelten Versuch, die natürliche Ordnung umzukehren, entführt Hemingway das Labor und hält Polizei und Sanitäter in Schach, während er daran arbeitet, seinen Vater wiederzubeleben. Im Morgengrauen piept der Herzmonitor, und sein Vater erwacht langsam wieder zum Leben.
Als Hemingway Tage später im Krankenhaus ankommt, erfährt er, dass die Haut seines Vaters aschgrau geworden ist, dass er bei Temperaturen über 55 Grad Celsius nicht mehr leben kann und dass Schwefelwasserstoff seine einzige Nahrungsquelle geworden ist. Der Milliardär, dem das Labor gehört, macht Hemingway einen Vorschlag: Er soll das Experiment, das er sich geschworen hat, nie wieder zu machen, wiederholen oder ins Gefängnis gehen und seinen Vater ein zweites Mal sterben lassen.