Bewertung:

Das Gewicht des Wassers von Anita Shreve ist ein fiktives Werk, das zwei Erzählungen miteinander verbindet: eine historische, die auf den Smuttynose-Morden basiert, und eine zeitgenössische Geschichte, in der es um einen Fotojournalisten geht. In den Rezensionen werden die emotionale Tiefe des Buches, die fesselnde Erzählweise und die lebendigen Bilder hervorgehoben, während einige Bedenken hinsichtlich der Tiefe der Charaktere und der Übergänge zwischen den Erzählungen äußern.
Vorteile:⬤ Fesselnde und emotionale Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Anschauliche Beschreibungen und starke Bilder, die den Leser in die Umgebung versetzen.
⬤ Ineinandergreifende Geschichten sorgen für ein reichhaltiges Leseerlebnis.
⬤ Die Charaktere werden oft als sympathisch und nachvollziehbar beschrieben.
⬤ Bietet tiefgehende thematische Erkundungen von Eifersucht und menschlichen Gefühlen.
⬤ Meisterhafter Umgang mit Spannung und Nervosität in beiden Erzählungen.
⬤ Einige Leser fanden die Übergänge zwischen historischer und zeitgenössischer Erzählung verwirrend, weil es keine klaren Brüche gab.
⬤ Die Charaktere in der modernen Geschichte wurden manchmal als vage oder störend empfunden.
⬤ Bestimmte beschreibende Passagen wurden als zu lang kritisiert, da sie das Tempo störten.
⬤ Einige Leser berichteten, dass sie sich weniger für eine der beiden Handlungen interessierten als für die andere.
⬤ Die Verfilmung des Buches wurde allgemein als enttäuschend empfunden.
(basierend auf 244 Leserbewertungen)
The Weight of Water
Eine Fotografin reist nach Smuttynose Island vor der Küste von New Hampshire, um ein Foto-Essay über einen hundert Jahre alten Doppelmord zu machen.
Sie wird von dem Verbrechen absorbiert und zunehmend von Eifersucht besessen, weil sie glaubt, dass ihr Mann eine Affäre hat.