
The Lawyer's Conscience: A History of American Lawyer Ethics
Im Jahr 1776 verkündete Thomas Paine das Ende der königlichen Herrschaft in den Vereinigten Staaten. Stattdessen sei "das Gesetz König", denn das Volk regiere sich selbst.
Diese Erklärung von Paine ist das vorherrschende amerikanische Verständnis davon, wie politische Macht ausgeübt wird. Indem sie das Recht zum König machten, wurden amerikanische Anwälte zu einem integralen Bestandteil der politischen Machtausübung, so integral, dass der Rechtsethiker David Luban zu dem Schluss kam: "Anwälte sind das Gesetz. "Amerikanische Anwälte haben die Ausübung dieser Macht seit der Revolution bis heute mit dem Argument verteidigt, dass ihre Arbeit durch die ethischen Standards des Berufsstandes kanalisiert wird.
Diese Standards verlangen, dass die Anwälte dem öffentlichen Interesse und den Interessen ihrer zahlenden Klienten vor sich selbst dienen. Die Pflichten gegenüber der Öffentlichkeit und den Mandanten bedeuteten, dass Anwälte auf dem Markt waren und ihre Dienste verkauften, aber nicht auf dem Markt.
Dies ist die Geschichte der Macht und der Grenzen ethischer Beschränkungen, die sicherstellen sollen, dass diese Macht richtig ausgeübt wird. The Lawyer's Conscience ist das erste Buch, das die Geschichte der amerikanischen Anwaltsethik von der Mitte des 18.
Jahrhunderts bis zur heutigen Krise der "Professionalität" der Anwälte untersucht.