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The Conscience of James Joyce
James Joyce, der große und kühne literarische Erneuerer unserer Zeit, war auch im Leben ein Rebell, ein Exilant vor Familie, Nation und Religion. Die Kritik an Joyce hat, wenn sie nicht rein technisch war, in seinem Werk nach Ideen gesucht, die so radikal wie seine Techniken und so rebellisch wie sein Leben waren. Herr O'Brien stellt fest, dass Joyce weder moralisch revolutionär noch moralisch neutral war. Stattdessen entpuppt sich Joyce als Ire, der an einem Menschenbild festhält, das weitgehend aus dem irisch-katholischen Hintergrund stammt, den er so vehement anprangerte. In dieser Studie über Joyce' Werk, von seinen frühen Gedichten bis hin zu Ulysses und Finnegans Wake, argumentiert Herr O'Brien, dass Joyce in seinen Büchern schließlich eine komische Perspektive auf die Torheiten der Menschheit einnahm.
Ursprünglich 1968 veröffentlicht.
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