Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Gleam of Bayonets“ werden unterschiedliche Meinungen geäußert. Einige Rezensenten loben den Schreibstil und die gebotenen Einblicke, während andere die historische Genauigkeit und Voreingenommenheit des Autors kritisieren. Insgesamt wird das Buch als wertvolle Ressource für alle angesehen, die sich für die Schlacht von Antietam interessieren, insbesondere für Leser, die mit dem Thema noch nicht vertraut sind.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einem natürlichen Tempo
⬤ bietet neue Perspektiven und Erinnerungen über die Schlacht
⬤ geeignet für alle Niveaus
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ von mehreren Lesern sehr empfohlen
⬤ immer noch aktuell, obwohl es in den 60er Jahren veröffentlicht wurde.
⬤ Kritik am Mangel an professionellem historischem Hintergrund des Autors
⬤ vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber dem Norden und Lincoln
⬤ enthält Redundanzen und Ungenauigkeiten
⬤ Karten sind für ernsthafte Studenten der Schlacht unzureichend
⬤ einige Leser sind der Meinung, dass es weit bessere Werke gibt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Gleam of Bayonets: The Battle of Antietam and Robert E. Lee's Maryland Campaign, September 1862
Die Schlacht von Antietam, einer der blutigsten Tage in der amerikanischen Militärgeschichte, wendete das Blatt im Bürgerkrieg zugunsten des Nordens und brachte der Armee von Robert E. Lee die erste große Niederlage bei.
In The Gleam of Bayonets (Der Glanz der Bajonette) schildert James V. Murfin in fesselnder Weise die Ereignisse und Persönlichkeiten, die an dieser folgenschweren Schlacht beteiligt waren. Die Sanftmut und Geduld Lincolns, die Unentschlossenheit McClellans und die Größe Lees - sie alle entfalten sich vor dem Leser.
Die Schlacht selbst wird mit Präzision und Umfang dargestellt, wobei Murfin Atmosphäre und Fakten, Emotionen und Taktik zu einem dramatischen und kohärenten Ganzen zusammenfügt. Ursprünglich 1965 veröffentlicht, gilt The Gleam of Bayonets heute als Klassiker und als der Standard, an dem alle Bücher über Antietam gemessen werden.
--Dennis E. Frye, ehemaliger Chefhistoriker des Harpers Ferry National Historical Park und Associate Producer von Gods and Generals "The New Yorker".