
The Global Gender Gap: Could gender equality be the key factor to economic wealth?
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomie, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: International Economics, Sprache: Deutsch: International Economics, Sprache: Deutsch: Englisch, Beschreibung: Eines der höchsten Ziele, die eine Volkswirtschaft heutzutage erreichen kann, wird mit dem Begriff "nachhaltige Entwicklung" beschrieben. Dieser Begriff berücksichtigt mehr Faktoren als nur die Messung des Bruttosozialprodukts (BSP), um das Wohlergehen eines bestimmten Landes zu beschreiben.
Einfach definiert könnte man sagen, dass "nachhaltige Entwicklung" bedeutet, dass "die Änderungsrate der Entwicklung im Laufe der Zeit über einen ausgewählten Zeithorizont im Allgemeinen positiv ist". Die tatsächliche Entwicklung kann in diesem Fall als ein Vektor wünschenswerter sozialer Ziele betrachtet werden. Dazu könnten unter anderem gehören: "Steigerung des realen Pro-Kopf-Einkommens, Verbesserung des Gesundheits- und Ernährungszustands, des Bildungsniveaus, des Zugangs zu Ressourcen, eine 'gerechtere' Einkommensverteilung und eine Zunahme der Grundfreiheiten." Viele sind der Meinung, dass eine nachhaltige Entwicklung nur durch langfristige Investitionen in Wirtschafts-, Human- und Umweltkapital wirklich erreicht werden kann.
Ein weltweit verbreitetes Manko ist die Tatsache, dass die weibliche Hälfte des Humankapitals bei weitem nicht ausgeschöpft ist. Zu oft werden Frauen als Humankapital unterbewertet und nicht ausreichend genutzt.
Für die Weltwirtschaft kann dies als ein übermäßiges Defizit angesehen werden, das, wenn es behoben wird, zu vielen Vorteilen für die Weltwirtschaft führen könnte. So haben Studien ergeben, dass viele positive Ergebnisse erzielt werden könnten, wenn das weibliche Kapital der Welt effizienter genutzt würde. Das Wirtschaftswachstum in allen Ländern der Welt würde zunehmen und die Zahl der in Armut lebenden Menschen würde sinken.
Außerdem würden "Unternehmensleistung und Innovation verbessert". Sogar Problemen wie den Fruchtbarkeitsraten in der Welt könnte entgegengewirkt werden, da die "Fruchtbarkeitsraten in den OECD-Ländern steigen und in den Nicht-OECD-Ländern sinken würden." Allerdings hängt dies alles noch von en ab.