Bewertung:

In den Rezensionen zu „Das glorreiche Abenteuer“ von Richard Halliburton findet sich eine Mischung aus Begeisterung für die Abenteuerlust des Autors und einiger Kritik am Schreibstil und an der Herangehensweise an lokale Kulturen. Die Leser schätzen Halliburtons Leidenschaft für das Reisen und seine Nacherzählung der Reise des Odysseus, während andere meinen, dass die Erzählung fesselnder sein könnte und sich besser als Hörbuch eignet.
Vorteile:⬤ Inspirierende Erzählung darüber, wie man seiner Leidenschaft folgt
⬤ Interessante und phantastische Erzählung
⬤ Halliburtons Begeisterung für Reisen und die griechische Mythologie ist ansteckend
⬤ Viele Leser finden es spannend und unterhaltsam
⬤ Das Buch ist ein unterhaltsames Abenteuer für junge Leser und Erzieher.
⬤ Der Schreibstil kann etwas seltsam oder konversationell wirken, es fehlt der Lesefluss
⬤ einige Kritiker empfinden Halliburtons Missachtung lokaler Gesetze und Bräuche als störend
⬤ Wiederholungen in den Anfragen für Rezensionen könnten lästig sein
⬤ ein paar Leser fanden es weniger fesselnd als erwartet.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Glorious Adventure: Through the Mediterranean in the Wake of Odysseus
Es war vielleicht unvermeidlich, dass Richard Halliburton, ein so romantischer, phantasievoller Wanderer, in die Fußstapfen eines anderen legendären Reisenden treten würde - Odysseus. Halliburtons zweites Buch, Das glorreiche Abenteuer, beschreibt seine Reise durch das Mittelmeer im Schatten seines mythischen Helden.
In Griechenland bestieg Halliburton den Olymp, "um die dort wohnenden Götter zu besuchen"; er durchschwamm den Hellespont, wie schon Byron vor ihm, und reiste weiter nach Troja, wo das lange Abenteuer des Odysseus begann. Er segelte nach Stromboli im Tyrrhenischen Meer, der Heimat von Aeolus, dem Gott der Winde, dann zum Golf von Neapel, nach Circeo - der "Insel" der Circe - und nach Li Galli, den Sireneninseln, die vor der Amalfiküste schimmerten. Er kämpfte sich durch die Straße von Messina, Odysseus' Skylla und Charybdis, und erkundete Sizilien und Korfu, bevor er zu den Küsten von Ithaka aufbrach, für den einen die längst vergessene Heimat, für den anderen das Ende eines Abenteuers.
So episch und ereignisreich wie die Odyssee selbst und eines der fesselndsten Reisebücher des 20. Jahrhunderts, beschwört Das glorreiche Abenteuer die Romantik einer anderen Zeit herauf, als Helden und Götter auf der Erde wandelten.