Bewertung:

Luck of the Titanic von Stacey Lee bietet eine einzigartige Perspektive auf die historische Tragödie der Titanic und konzentriert sich auf die Erfahrungen von Valora Luck, einer chinesischen Akrobatin. In dem Buch werden Themen wie Familie, Klasse, Rassismus und Überlebenskampf miteinander verwoben. Während viele Leser die reichhaltigen kulturellen Bezüge, die emotionale Tiefe und die historischen Einblicke zu schätzen wussten, empfanden einige das Tempo als langsam und waren vom Ende enttäuscht.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliche Qualität des Buches und Service des Verkäufers.
⬤ Beleuchtet weniger bekannte historische Aspekte, wie die Erfahrungen chinesischer Passagiere und die Auswirkungen des Chinese Exclusion Act.
⬤ Fesselnde und lebendige Erzählung, die den Leser in die Atmosphäre der Titanic eintauchen lässt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Valora Luck und ihrer Beziehungen.
⬤ Gute Balance zwischen Spannung und emotionaler Erzählung, die es vielen Lesern schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
⬤ Probleme mit dem Tempo, vor allem in der Mitte des Buches, wo sich die Geschichte langsam anfühlt.
⬤ Einige Leser empfanden das Ende als abrupt oder enttäuschend, wenn man bedenkt, wie sich die Geschichte aufgebaut hat.
⬤ Kulturelle Bezüge können für Leser, die mit dem Kontext nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen.
⬤ Einige Leser erwähnten, dass die Entscheidungen der Charaktere, insbesondere in Bezug auf die Rettungsboote, erzwungen oder inkonsistent erschienen.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
Luck of the Titanic
Die von der Kritik gefeierte Autorin von The Downstairs Girl erzählt die fantasievolle Geschichte von Valora und Jamie Luck, zwei britisch-chinesischen Akrobaten, die an Bord der Titanic auf deren unglückseliger Jungfernfahrt gehen.
Valora Luck hat zwei Dinge: ein Ticket für den größten und luxuriösesten Ozeandampfer der Welt und den Traum, England hinter sich zu lassen und sich ein Leben als Zirkusartistin in New York aufzubauen. Zu ihrer großen Überraschung wird sie jedoch an der Gangway abgewiesen; Chinesen dürfen offenbar nicht nach Amerika einreisen.
Aber Val muss unbedingt auf das Schiff gelangen. Ihr Zwillingsbruder Jamie, der zwei lange Jahre auf See verbracht hat, ist dort, ebenso wie ein einflussreicher Zirkusbesitzer, bei dem Val vorzusprechen hofft. Zum Glück gibt es nicht viel, was eine ausgebildete Akrobatin wie Val nicht überwinden kann, wenn sie sich etwas in den Kopf setzt.
Als blinde Passagierin sollte Val den Kopf einziehen und sich nicht blicken lassen. Aber die Uhr tickt und sie hat nur sieben Tage Zeit, um Jamie zu finden, für den Zirkusbesitzer aufzutreten und ihn davon zu überzeugen, sie beide nach Amerika zu bringen.
Dann geschieht eines Nachts das Undenkbare, und plötzlich werden Vals Träume von einem neuen Leben unter dem Gewicht der einzigen Sache, die zählt, zerquetscht: dem Überleben.