Bewertung:

Dieses Buch ist ein detaillierter und fesselnder Bericht über die Erfahrungen der Swordfish-Piloten während des Zweiten Weltkriegs und bietet einzigartige Einblicke in die Herausforderungen, denen sich die Piloten und Navigatoren der Royal Navy's Fleet Air Arm stellen mussten. Es zeigt die Tapferkeit auf, die erforderlich war, um ein veraltetes, aber effektives Flugzeug unter gefährlichen Bedingungen zu fliegen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und informativ und bietet eine einzigartige Perspektive auf das Swordfish-Flugzeug und seine Rolle im Zweiten Weltkrieg. Die Leser schätzen die fesselnde Erzählweise, die historischen Einblicke und die Schilderung der Tapferkeit der Besatzungen. Das Buch ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte der Marine und der Luftfahrt interessieren.
Nachteile:Einige Leser bemängelten das Fehlen von Fotos im Text, die das Leseerlebnis hätten bereichern können. Außerdem hätte man sich im Vergleich zu anderen Werken zu diesem Thema eine umfangreichere Darstellung gewünscht.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Luck of the Devil: Flying Swordfish in Wwii
Robert le Page flog von 1940 bis 1945 bei der Fleet Air Arm, hauptsächlich in der 816 Squadron auf trägergestützten Fairey Swordfish. Er flog Minenlegeeinsätze vor Cherbourg, jagte U-Boote, eskortierte Geleitzüge im Nordatlantik und in der Arktis und begleitete den D-Day.
Einen Großteil seiner ersten Kriegsjahre verbrachte er an Bord der HMS Dasher und hatte das Glück, an Land zu sein, als der Flugzeugträger auf mysteriöse Weise explodierte und im Clyde sank. Dadurch wurde die 816 Squadron dezimiert, die schließlich umgerüstet und bis zur Einsatzbereitschaft hochgearbeitet wurde, um von der HMS Tracker aus zu fliegen. Seine Geschichte ist voll von Einblicken in die Marinefliegerei der Kriegszeit.
Als sie zum Beispiel damit beauftragt wurden, deutsche E-Boote aufzuspüren und anzugreifen, stellten sie fest, dass diese mächtigen Boote bei Gegenwind die "Stringbag" überholen konnten. Sie entwickelten einen Plan, der darin bestand, beim Anflug auf den Steinbruch so leise wie möglich zu gleiten und erst Sekunden vor dem Angriff den Motor zu starten - ein Plan, der leider nicht erfolgreich war.
Einmal wurde sein Flugzeug bei der Landung in rauem Wetter durchgewunken, um erneut zu starten. Mit voll aufgedrehtem Gaspedal kämpfte sich die Swordfish zurück in die Luft, aber leider verfing sich der Heckhaken im oberen Draht der Absperrung, die andere geparkte Flugzeuge schützte.
Der Autor erinnerte sich daran, wie er aus dem strauchelnden Flugzeug hinunterstarrte und einen entsetzten Monteur sah, der zu ihm hinaufblickte. Glücklicherweise überlebten alle.