Bewertung:

Das Goldene Ticket: A Life in College Admissions Essays ist ein offenes und humorvolles Memoir von Irena Smith, in dem sie über ihre Erfahrungen als Beraterin für College-Zulassungen, ihren Migrationshintergrund und den Druck, den Eltern in einem wettbewerbsorientierten akademischen Umfeld ausüben, reflektiert. Anhand persönlicher Anekdoten und witziger Kommentare untersucht Smith die Schwachstellen des Zulassungssystems für Hochschulen und plädiert gleichzeitig für eine umfassendere Definition von Erfolg sowie für Einfühlungsvermögen und Verständnis in der Elternschaft.
Vorteile:Das Buch ist schön geschrieben, fesselnd und humorvoll. Es bietet ehrliche Einblicke in das Familienleben, die Elternschaft und den Zulassungsprozess an Colleges. Viele Rezensenten lobten Smiths Fähigkeit, persönliche Geschichten mit scharfen sozialen Kommentaren zu vermischen, und hoben ihren Witz und ihre Nachvollziehbarkeit hervor. Die Memoiren sprechen vor allem Eltern an, die sich mit der Komplexität von Bildung und Elternschaft auseinandersetzen müssen, und bieten wertvolle Perspektiven auf Erfolg und gesellschaftlichen Druck.
Nachteile:Einige Leser empfanden die häufige Erwähnung der liberalen und progressiven Ansichten der Autorin als abschreckend oder irrelevant. Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch zwar wichtige Themen anspricht, aber keine konkreten praktischen Ratschläge für Studienbewerber enthält. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass die behandelten Themen zu introspektiv sein könnten oder je nach den persönlichen Umständen nicht auf jeden zutreffen.
(basierend auf 77 Leserbewertungen)
The Golden Ticket: A Life in College Admissions Essays
Palo Alto, Kalifornien, ist ein Epizentrum, in dem der Stress der Teenager und die überzogenen Erwartungen der Eltern besonders groß sind. Als College-Beraterin arbeitet Irena Smith mit einigen der leistungsstärksten und angespanntesten Schüler der Welt zusammen.
Hier, im Schatten der Stanford University, ist die Zulassung zu einem Top-College die größte Erwartung und der ultimative Preis. Irenas eigene Erwartungen als Mutter sind jedoch ganz anders: Nachdem bei ihrem ältesten Sohn im Alter von zwei Jahren Autismus diagnostiziert wurde, haben sie und ihr Mann ihn in ein Verhaltensinterventionsprogramm gesteckt, das so streng ist wie jedes SAT-Bootcamp, um ihm zu helfen, sich unter seine neurotypischen Altersgenossen zu mischen. Doch als er älter wird, beginnt Jordan damit zu kämpfen, seinen Wunsch, „normal“ zu sein, mit seinen neurologischen Unterschieden in Einklang zu bringen.
Sein daraus resultierender Sturm aus Frustration, Wut und Verzweiflung droht die gesamte Familie zu zerstören - und zwingt Irena, alles in Frage zu stellen, was sie jemals über Erfolg geglaubt hat. Erzählt als eine Reihe von Antworten auf College-Bewerbungsaufsätze, zeichnet Das goldene Ticket Irenas eigene Reise als Tochter russisch-jüdischer Einwanderer, als Studentin von Sprache und Literatur, als Ehefrau und schließlich als Mutter von Kindern nach, deren Kämpfe mit Entwicklungsverzögerungen, Lernunterschieden und Drogenmissbrauch ihr eine Bildung vermitteln, die sie nie erwartet hätte.