Bewertung:

Das Buch „The Gray“ von Chris Baron ist ein ergreifender Roman für die Mittelstufe, der die Themen Angst, Heilung und persönliches Wachstum anhand der Reise von Sasha, einem dreizehnjährigen Jungen, der mit seinen Problemen zu kämpfen hat, erforscht. Die Geschichte spielt vor dem Hintergrund von Natur und Pferden und spricht vor allem Leser an, die ähnliche Angstgefühle erlebt haben. Die reichhaltigen sensorischen Details und die glaubwürdigen Charaktere der Geschichte tragen zu ihrer emotionalen Tiefe bei.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit einer mitfühlenden Darstellung von Angst und Heilung.
⬤ Sympathische Charaktere, insbesondere Sasha, mit der sich viele Leser der Mittelstufe identifizieren können.
⬤ Reich an sinnlichen Details, die den Leser fesseln.
⬤ Positive Themen rund um Freundschaft, Unterstützung und persönliches Wachstum.
⬤ Effektiver Einsatz von Tieren, insbesondere von Pferden, um Heilung und Verbindung zu verdeutlichen.
⬤ Es bietet wertvolle Einsichten und Bewältigungstechniken für Leser, die mit Ängsten zu kämpfen haben.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Erzählung manchmal etwas klobig und übermäßig didaktisch ist.
⬤ Kritik an der Häufigkeit des „grauen“ Themas, das einige als kitschig empfanden.
⬤ Die Charaktere wurden von einigen als flach beschrieben, so dass sich die Leser mehr Tiefe von ihnen wünschten.
⬤ Einige Kritiker meinten, das Buch hätte besser als Sachbuch zum Thema Angst funktionieren können als eine fiktive Erzählung.
⬤ Die Darstellung der Tyrannen und ihrer Hintergrundgeschichten wurde von einigen als zu wenig komplex empfunden.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Gray
The Gray ist eine einfühlsam erzählte Mittelstufengeschichte von Chris Baron über das Leben mit Angst und die Suche nach Wegen, damit umzugehen.
Es war ein hartes Jahr für Sasha - er wurde an seiner Mittelschule gemobbt und seine Angst, die er das Grauen nennt, wird immer größer. Sashas Vater sagt ihm, er solle "härter werden" - und das tut er auch, aber mit unglücklichen, verletzenden Folgen. Seine Eltern und sein Therapeut sind sich einig, dass ein Sommer auf dem Land bei seiner Tante die beste Medizin sein könnte, aber das ist der letzte Ort, an dem er sein möchte. Er wird von seinem besten Freund und seinen Videospielen getrennt sein und in einem Haus festsitzen, das ihn an seinen geliebten Onkel erinnert, der zwei Jahre zuvor gestorben ist.
Seine Tante unterstützt ihn, und es gibt viele Orte zu erkunden, und sogar einige potenzielle neue Freunde. Als Sasha auf einer örtlichen Ranch ein Pferd kennenlernt, das zufälligerweise den Namen Gray trägt, hat er das Gefühl, einen verwandten Geist gefunden zu haben.
Doch sein eigenes Gray ist allgegenwärtig. Als einer seiner neuen Freunde verschwindet, entdeckt Sasha, dass das Land wilder und geheimnisvoller ist, als er es sich vorgestellt hat. Er versucht, genug Mut aufzubringen, um bei der Suche zu helfen ... aber wird das Grauen ihn zurückhalten?