Bewertung:

Das Buch ist eine moderne Adaption von H.P. Lovecrafts Geschichte, die sowohl die Stärken als auch die Schwächen der neuen Interpretation aufzeigt. Während einige Leser die gotischen Details, die visuelle Gestaltung und die fesselnden Horrorelemente zu schätzen wissen, sind andere enttäuscht über das Fehlen umfangreicher Illustrationen, grafischer Gewalt oder Abweichungen von der ursprünglichen Erzählung.
Vorteile:Tolle Qualität, fesselnde Gothic-Details, moderne Adaption, die Fans von Call of Cthulhu anspricht, unterhaltsame und gruselige Visuals, starke Kunst, schnelle und unterhaltsame Lektüre, kosmische Horror-Grundlagen.
Nachteile:Nur eine Cover-Illustration, grafische Gewalt weicht vom Original ab, bizarr und manchmal schwer zu folgen, abruptes Ende, Grammatikfehler, die auf eine schlechte Übersetzung hindeuten, schlechte Kunstqualität für einige, und einige Leser fanden es insgesamt unangenehm.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Dunwich Horror
Eine klassische Geschichte des Schreckens und der Groteske vom ursprünglichen Meister des Grauens.
H. P. Lovecraft bezeichnete seinen Dunwich Horror als "so teuflisch", dass sein Redakteur bei Weird Tales "vielleicht nicht wagt, ihn zu drucken". Glücklicherweise erkannte der Redakteur eine gute Sache, wenn er sie sah.
Der Dunwich Horror ist eine der wichtigsten Cthulhu-Geschichten und führt uns in das düstere Dorf Dunwich, wo ein Mitglied der Familie Whateley grotesker ist als das andere. Da ist der Großvater, ein verrückter alter Zauberer; Lavinia, die deformierte Albino-Frau; und Wilbur, ein ekelhaftes Exemplar, das in weniger als einem Jahrzehnt seine volle Männlichkeit erreicht. Und dann ist da noch die mysteriöse, unsichtbare, aber erschreckende Präsenz im Bauernhaus, die zu wachsen scheint...
Wilbur spürt eine Originalausgabe des Necronomicon auf und bricht in eine Bibliothek ein, um sie zu stehlen. Doch die Belohnung entgeht ihm: Er wird erwischt, und das Ergebnis ist der Tod durch einen Wachhund. Währenddessen breitet sich das Monster im Haus der Whateleys unbeaufsichtigt weiter aus, bis das Bauernhaus explodiert und die Bestie entfesselt wird, um das arme, geschundene Dorf Dunwich zu terrorisieren.
Der Dunwich-Horror ist heute noch genauso furchterregend wie bei seiner Veröffentlichung im Jahr 1929 und ist ein grauenerregendes Meisterwerk des Mannes, den Stephen King als "den größten Vertreter der klassischen Horrorerzählung des zwanzigsten Jahrhunderts" bezeichnete.