Bewertung:

The Great Alone ist ein wunderschön geschriebener und zugleich tragischer Roman, der sich mit den Themen familiäre Dysfunktion, häusliche Gewalt, PTBS und den Herausforderungen des Überlebens in der Wildnis Alaskas in den 1970er Jahren auseinandersetzt. Die Geschichte folgt Leni auf ihrem Weg durch ihre turbulente Kindheit und ihr junges Erwachsensein, inmitten der Kämpfe einer Familie, die mit dunklen Geheimnissen und gesellschaftlichen Problemen zu kämpfen hat. Viele Rezensenten fanden die lebendigen Beschreibungen Alaskas fesselnd, während andere die herzzerreißende Natur der Geschichte bemerkten, was zu einer Mischung von emotionalen Reaktionen führte.
Vorteile:⬤ Schöner und fesselnder Schreibstil.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Leni und ihrer Familie.
⬤ Lebendige und eindringliche Beschreibungen von Alaska, die die Geschichte bereichern.
⬤ Behandelt schwere Themen wie häusliche Gewalt, Widerstandskraft und Liebe.
⬤ Fesselnde Handlung mit emotionaler Tiefe und Suspense.
⬤ Erzeugt eine tiefe Verbindung zu den Charakteren und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
⬤ Gut recherchierter historischer Kontext bereichert die Erzählung.
⬤ Die schweren Themen wie häusliche Gewalt und PTBS können für manche Leser ein Auslöser sein.
⬤ Einige Leser empfinden das Ende als übereilt oder unbefriedigend.
⬤ Die emotionale Wucht der Geschichte kann anstrengend sein und erfordert möglicherweise Pausen beim Lesen.
⬤ Es gibt eine durchdringende Dunkelheit in der Erzählung, die manche als überwältigend empfinden könnten.
(basierend auf 11506 Leserbewertungen)
The Great Alone
In Kristin Hannahs The Great Alone sucht eine verzweifelte Familie einen Neuanfang in der fast isolierten Wildnis Alaskas, nur um festzustellen, dass ihre unberechenbare Umgebung weniger bedrohlich ist als das erratische Verhalten der menschlichen Natur.
#1 New York Times Instant Bestseller (Februar 2018)
Ein People „Buch der Woche“.
Buzzfeed's „Most Anticipated Women's Fiction Reads of 2018“.
Seattle Times's „Books to Look forward to in 2018“.
Alaska, 1974. Ernt Allbright kommt als veränderter und unbeständiger Mann aus dem Vietnamkrieg nach Hause. Als er einen weiteren Job verliert, trifft er die impulsive Entscheidung, mit seiner Frau und seiner Tochter in den Norden zu ziehen, wo sie abseits des Rasters in Amerikas letztem echten Grenzgebiet leben werden.
Cora ist bereit, für den Mann, den sie liebt, alles zu tun, auch wenn das bedeutet, ihm ins Ungewisse zu folgen. Die dreizehnjährige Leni, die in den Strudel der leidenschaftlichen, stürmischen Beziehung ihrer Eltern gerät, hat keine andere Wahl, als mitzugehen, und hofft, dass dieses neue Land ihrer Familie eine bessere Zukunft verspricht.
In einer wilden, abgelegenen Ecke Alaskas finden die Allbrights eine unabhängige Gemeinschaft von starken Männern und noch stärkeren Frauen vor. Die langen, sonnenbeschienenen Tage und die Großzügigkeit der Einheimischen machen die mangelnde Vorbereitung der Neuankömmlinge und die schwindenden Ressourcen wett.
Doch als der Winter naht und die Dunkelheit hereinbricht, verschlechtert sich Ernts fragiler Geisteszustand. Bald verblassen die Gefahren draußen im Vergleich zu den Bedrohungen im Inneren. In ihrer kleinen, verschneiten Hütte, in der es achtzehn Stunden lang Nacht ist, erfahren Leni und ihre Mutter die schreckliche Wahrheit: Sie sind auf sich allein gestellt.