Bewertung:

Die Rezensionen des Buches sind gemischt: Sie heben die historische Tiefe und die fesselnde Erzählung hervor, insbesondere in Bezug auf die Vergangenheit von New Orleans, weisen aber auch auf Abschnitte hin, die für manche Leser langweilig oder wenig fesselnd sind.
Vorteile:Faszinierende Einblicke in die Geschichte von New Orleans, insbesondere des Stadtteils Storyville. Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine unterhaltsame und informative Erzählung. Die Leserinnen und Leser schätzten die Erforschung komplexer Themen wie Liebe über Rassengrenzen hinweg und die Rolle der Frauen in diesem historischen Kontext.
Nachteile:Einige Leser fanden Teile des Buches langweilig und wenig fesselnd, was darauf hindeutet, dass einige Abschnitte zwar informativ, aber nicht durchgehend unterhaltsam sind. Einige Kritiker meinten, das Buch habe ihre Erwartungen an Spannung und Tiefe nicht erfüllt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Great Southern Babylon: Sex, Race, and Respectability in New Orleans, 1865--1920
Mit seinem wohlverdienten Ruf, sowohl Prostitution als auch Rassenmischung zu tolerieren, wurde New Orleans in der Vorkriegszeit als das große Babylon des Südens bekannt.
Nach dem Bürgerkrieg veränderten sich die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der Stadt, und die sexuelle Kultur und der Erotikhandel wurden allmählich neu gestaltet. Die Historikerin Alecia P.
Long zeichnet den Sex in der Crescent City über einen Zeitraum von fünfzig Jahren nach. Sie stützt sich dabei auf Zeugenaussagen des Obersten Gerichtshofs von Louisiana und erzählt faszinierende Geschichten von ebenso obskuren wie berühmten Menschen, deren Beziehungen und Handlungen beispielhaft für diese Ära sind.