Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Big Book of Mars“ werden die umfangreichen Recherchen und der fesselnde Schreibstil hervorgehoben, der eine reichhaltige Erkundung sowohl der wissenschaftlichen als auch der kulturellen Wahrnehmungen des Mars im Laufe der Geschichte bietet. Die Rezensenten hoben die unterhaltsame Präsentation des Buches hervor, die Humor und sachliche Informationen miteinander verbindet und es für Leser aller Altersgruppen zugänglich macht. Einige Kritiker bemängelten jedoch, dass das Buch zu sehr auf fiktive Berichte und Anspielungen auf die Popkultur eingeht, was der allgemeinen Bedeutung des wissenschaftlichen Inhalts abträglich ist. Während viele das Buch optisch ansprechend und informativ fanden, hatten einige mit der Gliederung der Themen in eine chronologische Erzählung zu kämpfen.
Vorteile:Sorgfältig recherchiert, fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil, visuell atemberaubendes Buchdesign, deckt ein breites Spektrum kultureller und wissenschaftlicher Aspekte des Mars ab, zugänglich für Leser verschiedener Altersgruppen, verbindet Humor mit sachlicher Tiefe.
Nachteile:Einige Inhalte konzentrieren sich zu sehr auf fiktive Darstellungen des Mars, was bei Lesern, die wissenschaftliche Erkenntnisse suchen, zu Langeweile führen kann; die Gliederung nach Themen und nicht nach Chronologie könnte einige Leser verwirren.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Big Book of Mars: From Ancient Egypt to the Martian, a Deep-Space Dive Into Our Obsession with the Red Planet
Gefüllt mit unterhaltsamer Geschichte, Archivbildern, Popkultur-Ephemera und Interviews mit NASA-Wissenschaftlern, ist The Big Book of Mars der umfassendste Blick auf unsere Beziehung zum Mars - gestern, heute und morgen.
Der Mars ist eine Quelle der Faszination und der Spekulationen, seit die alten Sumerer seine blutrote Farbe beobachteten und ihn nach ihrem Gott des Krieges und der Pest benannten. Doch erst 1877, als auf der Oberfläche des Roten Planeten Kanäle“ entdeckt wurden, die auf das Vorhandensein von Wasser schließen ließen, beschäftigten sich Wissenschaftler, Romanautoren, Filmemacher und Unternehmer mit der Frage, ob es auf dem Mars Leben gibt. In The War of the Worlds (Krieg der Welten) schlug H. G. Wells vor, dass wir keinen Kontakt mit den Marsmenschen aufnehmen müssten - sie würden zu uns kommen -, während Nikola Tesla viele Jahre später behauptete, dass er tatsächlich Kontakt aufgenommen habe.
Seitdem hat der Mars die Popkultur vollständig erobert. Er hat seinen eigenen Wochentag (Dienstag oder martis auf Lateinisch), einen eigenen Schokoriegel und eine eigene Figur aus den Looney Tunes. Er war Gegenstand von Romanen und Filmen, von Ray Bradburys The Martian Chronicles über Mars Attacks bis hin zu The Martian. Und er hat eine Raumfahrtfehde zwischen Elon Musk und Jeff Bezos ausgelöst, die beide hoffen, in naher Zukunft eine bemannte Mission zum Mars zu schicken.