
The Big Nothing
Die Vorstellung vom "Nichts" ist eines der bestimmenden Themen der Kunst des 20. Jahrhunderts.
Jahrhunderts. Man denke an Piet Mondrians reduktionistische Herangehensweise an die Abstraktion, an Marcel Duchamps Behauptung, dass Kunst in Ideen und nicht in Objekten besteht, an Mark Rothkos malerisches Streben nach dem Erhabenen und an Andy Warhols Bekräftigung der Leere der Popkultur. The Big Nothing konzentriert sich auf Themen wie Nichts, Nichtigkeit und Negation in der zeitgenössischen Kunst und Kultur und untersucht das Erbe dieser und anderer Manifestationen der Abwesenheit in der zeitgenössischen Kunst.
Zu den Künstlern gehören u. a.
Gareth James, Jutta Koether, Louise Lawler, Richard Prince, Yves Klein, Bernadette Corporation, John Miller und James Welling. Aufgrund seiner weit gefassten Konnotation bietet "nothing" dem allgemeinen Publikum einen unmittelbaren Zugang zum Betrachten und Nachdenken über die Kunst von heute.
Die Ausstellung ist Teil eines vom ICA initiierten kulturellen Ereignisses in ganz Philadelphia, bei dem sich die Stadt der Kunst des Nichts hingibt.