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The Great Evil: Christianity, the Bible, and the Native American Genocide
In diesem Bericht über die Geschichte zwischen den indigenen Völkern und der Regierung der Vereinigten Staaten erfährt der Leser, welche Rolle die Bibel bei der Verübung von Völkermord, massivem Landraub und der religiösen Unterdrückung und Kriminalisierung indianischer Zeremonien und Spiritualität spielte.
Chris Mato Nunpa, ein Dakota-Mann, erörtert diese unehrenhafte und dunkle Seite der amerikanischen Geschichte, die, wenn überhaupt, nur selten untersucht wird. Unter den zahlreichen Begründungen, mit denen die Tötung der Ureinwohner und der Raub ihres Landes gerechtfertigt wurden, erörtert der Autor eine biblische Begründung, darunter die Idee des "auserwählten Volkes", die Vorstellung vom "gelobten Land" und die völkermörderischen Befehle des alttestamentarischen Gottes.
Mato Nunpas Erfahrungen mit fundamentalistischen und evangelikalen Missionaren, als er aufwuchs, sein Studium der Geschichte der indigenen Völker an der Universität von Minnesota und seine Mitgliedschaft in der International Association of Genocide Scholars (IAGS) waren drei wichtige Faktoren für seine Motivation, dieses Buch zu schreiben.