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The Great Forgetting: The Past, Present and Future of Social Democracy and the Welfare State
Das große Vergessen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Sozialdemokratie und des Wohlfahrtsstaates erinnert uns daran, dass wir viel glücklicher waren, als wir noch gleicher waren, gemeinsame Ziele hatten und darauf vertrauten, dass der Staat für uns alle da sein würde, wenn wir ihn brauchten. The Great Forgetting betont, dass es in der Wirtschaftspolitik um mehr gehen muss als darum, den Staat aus dem Weg zu räumen, damit sich einige Leute bereichern können - oft auf Kosten der übrigen Menschen.
The Great Forgetting räumt mit dem Mythos auf, dass die Globalisierung die Ursache für die Ungleichheit ist und dass der Staat wenig zu unserem Schutz beitragen kann. Es zeigt, dass die 1 Prozent nicht die Schöpfer des Reichtums sind, für die sie sich ausgeben; sie besitzen einen Großteil ihres Reichtums durch Vererbung, Steuervergünstigungen und die Möglichkeit, ihr Vermögen in Steueroasen oder durch Investitionen im Ausland zu schützen. Ungleichheit ist tödlich, aber sie kann durch einen Staat behoben werden, der uns allen gehört und nicht nur den 1 Prozent, die ihren Reichtum nutzen, um sich die politische Macht anzueignen, die wir einst mehr teilten.
The Great Forgetting ist den 99 Prozent gewidmet. Es sollte jeden ansprechen, der aufhören will, die Superreichen zu verhätscheln, und der sich um seine zukünftige Rente oder die Gesundheitsversorgung seiner Familie sorgt.
The Great Forgetting zeigt einen Weg nach vorne auf, indem es die Menschen dazu auffordert, die politische Macht zurückzufordern, die ihnen von Rechts wegen zustehen sollte. The Great Forgetting eignet sich hervorragend als Ergänzung oder Grundlagentext für Grund- und Aufbaustudiengänge in Zeitgeschichte, Politik, Wirtschaft, politischem Denken und sogar Wirtschaft.