Bewertung:

Das grüne Ghetto ist ein skurriler Krimi, der in einem verfallenden Detroit spielt, wo der Protagonist, Mitchell Hosowich, ein Marihuana-Farmer ist, der in eine chaotische Situation verwickelt ist, in die DEA-Agenten und eine Vielzahl exzentrischer Figuren verwickelt sind. Der Roman verbindet respektlosen Humor mit der Atmosphäre nach dem 11. September 2001 und bietet sowohl Spannung als auch komödiantische Elemente im Verlauf der Handlung.
Vorteile:Fesselnder und humorvoller Schreibstil, mit skurrilen und einzigartigen Charakteren. Der Schauplatz ist reichhaltig und gut entwickelt, und die Geschichte ist temporeich und unterhaltsam. Die Leserinnen und Leser schätzten die Originalität der Handlung und die Erkundung ernster Themen, die mit Humor vermischt wurden.
Nachteile:Einige Leser fanden den Schreibstil abrupt und anfangs schwer zu folgen. Die Handlung ist manchmal etwas verworren, und bestimmte Charaktere wirken übertrieben oder zu skurril. Einige Leser hatten das Gefühl, dass die Chemie oder die Verbindung zum Stoff fehlte, was sich auf ihr Vergnügen auswirkte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Green Ghetto
Mitchell Hosowich freut sich wie ein Hündchen mit zwei Schwänzen, dass der große amerikanische Rostausbruch Teile von Detroit wieder ländlich und wild gemacht hat. Für ihn ist das „Grüne Ghetto“, wie es die Bürokraten nennen, ein sicherer Ort, um anständiges Detroit-Dope anzubauen.
Doch als zwei DEA-Agenten in seinem Anbau herumschnüffeln und schließlich tot aufgefunden werden, steht Mitchell vor einer Menge Erklärungsbedarf. Mit zwei Leichen, einem toten Hund, einer erschossenen Kuh und neunundfünfzig fehlenden Marihuanapflanzen beschließt Mitchell, nicht darauf zu warten, dass ihm das Gesetz auf die Pelle rückt. Stattdessen macht er sich auf die Suche nach dem gestohlenen Marihuana - eine Verfolgungsjagd, die zu einem spannenden und manchmal auch lustigen Road Trip ins nahe gelegene Kanada wird.
The Green Ghetto spielt in einer hyperaktiven Post-9/11-Kultur und erforscht das universelle Thema des Kompromittiertseins. Aber vor allem ist es die Geschichte darüber, wie Amerika im Krieg gegen Drogen, Terror und Worte von einem Punkt zum anderen kam.