
The Good of Recognition: Phenomenology, Ethics, and Religion in the Thought of Levinas and Ricoeur
The Good of Recognition analysiert die Polysemie der Anerkennung im Denken zweier zeitgenössischer französischer Denker, Emmanuel L vinas (1906-1995) und Paul Ricoeur (1913-2005).
Der Autor Michael Sohn zeigt, dass Anerkennung - ein Konzept, das am häufigsten mit Hegels Werken in Verbindung gebracht wird - in den Werken von L vinas und Ricoeur, die sich an der Schnittstelle von Phänomenologie, Ethik, Politik und Religion bewegen, eine wichtige Rolle spielt. Sohn ordnet die Anerkennung in den soziopolitischen Kontext von L vinas und Ricoeur ein und erforscht die philosophischen und religiösen Quellen, die dem Gebrauch der Anerkennung durch die beiden Denker zugrunde liegen, bevor er die Anerkennung in den breiteren Themen ihres Denkens kontextualisiert.
Indem er in The Good of Recognition über Phänomenologie, Ethik und Religion nachdenkt, zeigt Sohn nicht nur, wie L vinas und Ricoeur eine Antwort auf die allgegenwärtigen Probleme der Nicht- und Fehlanerkennung in ihrer Zeit formulierten, sondern auch, wie ihr Denken zu einem besseren Verständnis unserer heutigen sozialen und politischen Landschaft beitragen kann.