Bewertung:

Insgesamt wird „Das gute Buch“ von Peter J. Gomes für seinen einfühlsamen und mitfühlenden Ansatz beim Lesen der Bibel gelobt, der die Leser ermutigt, sich sinnvoll und kontextbezogen mit dem Text auseinanderzusetzen. Es greift aktuelle gesellschaftliche Themen auf und will das Interesse an biblischer Bildung neu entfachen. Viele Leserinnen und Leser finden es aufschlussreich und relevant, doch einige kritisieren, dass es in bestimmten theologischen Aspekten zu wenig tiefgründig ist und dass der Stil für manche Leserschaft eine Herausforderung darstellen könnte.
Vorteile:⬤ Denkanstöße, die die Bibel zugänglich und relevant für moderne Themen machen.
⬤ Ein gut geschriebener und ansprechender Stil, der zur Diskussion in der Gruppe einlädt.
⬤ Ermutigt zu einer differenzierteren Lektüre der Bibel und legt den Schwerpunkt auf das Verständnis ihres Geistes und nicht auf eine wörtliche Auslegung.
⬤ Komplexe gesellschaftliche Themen wie Rassismus, Homosexualität und Nationalismus werden mit Integrität behandelt.
⬤ Inspirierend und ermutigend für eine tiefere theologische Erkundung.
⬤ Einige Leser finden, dass das Buch mehr Fragen aufwirft als es beantwortet, und bemängeln einen Mangel an umfassender theologischer Diskussion.
⬤ Leser bemerkten ein hohes Leseniveau, das insbesondere für diejenigen, die mit dem Text weniger vertraut sind, eine Herausforderung darstellen kann.
⬤ Kritiker bemängeln, dass Gomes' Ansichten zu persönlich sind und es ihm an biblischer Tiefe oder Verbindungen zum Kanon fehlt.
⬤ Einige konservative Leser könnten das Buch zu liberal finden oder es nicht mit ihren Überzeugungen in Einklang bringen.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
The Good Book: Reading the Bible with Mind and Heart
„Die Bibel und die sozialen und moralischen Konsequenzen, die sich aus ihrer Auslegung ergeben, sind zu wichtig, um sie den Frommen oder Experten zu überlassen, und zu bedeutsam, um von den Uninformierten und Gleichgültigen ignoriert und trivialisiert zu werden.