Bewertung:

Mark Kermodes Buch ist eine Mischung aus leidenschaftlicher Filmkritik und persönlichen Anekdoten, die seine Meinung über den aktuellen Stand des Kinos widerspiegeln. Während Kermode-Fans den Humor und die Einblicke zu schätzen wissen, fanden einige Leser das Buch repetitiv und sind der Meinung, dass es von einem besseren Lektorat hätte profitieren können. Der Inhalt wird als fesselnd beschrieben, greift aber manchmal Ideen aus seinem Podcast auf und lässt die Fans mit dem Wunsch nach mehr neuem Material zurück.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ humorvolle Anekdoten
⬤ aufschlussreicher Kommentar zum Zustand des modernen Kinos
⬤ ansprechend für Fans von Kermodes Podcast
⬤ schnell und einfach zu lesen.
⬤ Sich wiederholende Inhalte, die frühere Podcasts widerspiegeln
⬤ gelegentliche Bearbeitungsprobleme
⬤ einige Kapitel wirken langatmig oder unkonzentriert
⬤ bieten möglicherweise nicht viele neue Informationen für treue Kermode-Hörer.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
The Good, the Bad and the Multiplex: What's Wrong with Modern Movies?
Ein renommierter Filmkritiker bietet eine schonungslose Abrechnung mit allem, was am Kino großartig und schrecklich ist.
Freimütig, rechthaberisch und urkomisch geht der Kritiker, der seine Karriere in Printmedien, Radio und Fernsehen ausschließlich auf der Überzeugung aufbaute, dass „Der Exorzist“ der beste Film aller Zeiten ist und dass die „Fluch der Karibik“-Filme in einem sehr tiefen Loch vergraben werden sollten, wo sie nie wieder jemanden belästigen können, die wahren Fragen an, die ernsthafte Kinobesucher beantwortet haben wollen: „Was stimmt nicht mit dem modernen Filmgeschäft? Wie können wir es richtig machen? Wenn Blockbuster Geld einbringen, egal wie schlecht sie sind, warum dann nicht zur Abwechslung mal einen guten Film machen? Wie kann 3-D die Zukunft des Kinos sein, wenn es dem Publikum seit mehr als 100 Jahren Kopfschmerzen bereitet? Warum sollte man für Filme in Kinos bezahlen, die keinen Filmvorführer, dafür aber eine Imbissbude haben? Und wozu gibt es in einer Welt, in der „Sex and the City 2“ ein Hit war, überhaupt noch Filmkritiker? „Dieser urkomische, unverblümte und enthusiastische Blick auf den heutigen Zustand des Films wird alle Filmbegeisterten begeistern.“.