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The Gyroscope of Life: Understanding Balances (and Imbalances) in Nature
Ein Liebeslied an die Biologie, geschrieben von einem Naturforscher aus den Appalachen, der seit 50 Jahren in der Praxis tätig ist, wird den Geist der Leser - Wissenschaftler und Nichtwissenschaftler gleichermaßen - anregen.
In unserer Kultur neigen wir dazu, schwierige Konzepte zu vereinfachen, indem wir sie als binäre Systeme betrachten: Leben/Tod, weiblich/männlich. Was aber, wenn diese Konzepte komplexer sind als bloße Gegensätze? David Parrish taucht unter die Oberfläche einiger scheinbar einfacher biologischer Themen, um einen neuen Blick auf die Welt und die Art und Weise, wie wir sie uns vorstellen, zu werfen.
Indem er seine persönlichen Erfahrungen mit Religion, Wissenschaft, Krankheitsbekämpfung und vielem mehr teilt, erforscht Parrish eine Reihe unkonventioneller Themen wie das Credo eines Biologen, die Hausordnung von Mutter Natur, die Dummheit von Konflikten zwischen Wissenschaft und Religion, rituellen Grabkannibalismus, eine biologische Kritik am Titelsong von „The Big Bang Theory“, die Pseudo-Kopulation von Insekten mit Blumen und das faustische Geschäft, das Landwirtschaft und Pflanzendomestikation darstellen. Dieser Leitfaden ist gespickt mit Metaphern, Gedankenexperimenten und einer Prise Humor und wird die Leser dazu inspirieren, das Leben selbst auf eine faszinierend neue Weise zu sehen.