Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und aufschlussreiche Untersuchung der Inquisition und ihres historischen Kontextes, wobei die Muster der Verfolgung und das Zusammenspiel von Religion und Politik im Laufe der Geschichte untersucht werden. Während es mit einer konzentrierten Untersuchung der Inquisition beginnt, haben einige Leser das Gefühl, dass es in den späteren Kapiteln die Richtung verliert, wenn versucht wird, historische Ereignisse mit der heutigen Zeit zu verbinden. Insgesamt handelt es sich um eine informative und fesselnde Lektüre, die alle Geschichtsinteressierten anspricht.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine lebendige und fesselnde Erzählung, die es auch Lesern zugänglich macht, die sich mit der Geschichte der Inquisition nicht auskennen. Es stellt sinnvolle Verbindungen zwischen historischen Ereignissen und aktuellen Themen her und regt zum kritischen Nachdenken an. Die Leser schätzen den informativen Inhalt, den unterhaltsamen Ton und die Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen.
Nachteile:Einige Leser fanden die letzten Kapitel weniger effektiv, da sie die Versuche, die Inquisition mit neueren Ereignissen in Verbindung zu bringen, als schwach oder unnötig empfanden. Darüber hinaus wiesen einige auf Probleme mit der Struktur des Buches hin, wie z. B. den Wechsel zwischen den historischen Zeitebenen, was es schwieriger machte, dem Buch zu folgen. Einige Kritiker bemängelten auch Momente, in denen der Text zu belehrend wirkte.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
The Grand Inquisitor's Manual
The Grand Inquisitor's Manual von Bestsellerautor Jonathan Kirsch ist eine provokante, populäre Geschichte der Inquisition, der kirchlich sanktionierten Terrorherrschaft des 12.
Jahrhunderts. Von den Tempelrittern bis zu den ersten Protestanten, von Jeanne d'Arc bis zu Galileo ist The Grand Inquisitor's Manual eine faszinierende und ernüchternde Studie über die Folterung und Ermordung von Hunderttausenden von "Ketzern" im Namen Gottes - die ursprüngliche Blaupause für die Verfolgung, die ursprünglich im Mittelalter entworfen wurde, dann aber jahrhundertelang befolgt wurde, bis hin zu den "fortschrittlichen Verhörmethoden", die kürzlich in Guantanamo Bay eingesetzt wurden.