Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Ledger and the Chain“ von Joshua Rothman heben die kraftvolle und aufschlussreiche Erforschung des inländischen Sklavenhandels hervor und betonen den tiefen historischen Kontext und die menschlichen Auswirkungen dieser Industrie. Die Leser loben das Buch für seine gründliche Recherche, seine wortgewandte Sprache und seine Bedeutung für das Verständnis der wirtschaftlichen Grundlagen Amerikas, die mit der Sklaverei verflochten sind. Einige fanden das Buch jedoch schwer zugänglich oder zu dicht, was zu gemischten Gefühlen über seine Zugänglichkeit führte.
Vorteile:Hervorragend recherchiert, eloquent und elegant geschrieben, unerlässlich für das Verständnis der amerikanischen Geschichte, bietet tiefe Einblicke in den inländischen Sklavenhandel und seine wirtschaftlichen Auswirkungen, gut dokumentiert und informativ, hebt das menschliche Leid und die Kommerzialisierung der versklavten Menschen hervor, starke Erzählung, ein Muss für Geschichtsinteressierte.
Nachteile:Einige empfanden das Buch als dicht und schwierig zu lesen, was zu einem Gefühl der Langeweile oder des Unbeteiligtseins führte, einige empfanden es als übermäßig „wach“, das anspruchsvolle Thema kann für die Leser emotional schwierig sein.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Ledger and the Chain: How Domestic Slave Traders Shaped America
Die „erschütternde“ (Wall Street Journal) Darstellung eines preisgekrönten Historikers über Amerikas internen Sklavenhandel - und seine Rolle bei der Entstehung Amerikas
Sklavenhändler sind in den meisten Geschichten über die amerikanische Sklaverei nur Randfiguren. Doch diese Männer - die über eine halbe Million versklavter Menschen vom oberen Süden bis in den tiefen Süden handelten und verkauften - waren für die Ausbreitung der Sklaverei von entscheidender Bedeutung und trieben das Wachstum und den Wohlstand der Vereinigten Staaten voran.
In The Ledger and the Chain erzählt der renommierte Historiker Joshua D. Rothman die schockierende Geschichte des einheimischen Sklavenhandels, indem er das Leben und den Werdegang von Isaac Franklin, John Armfield und Rice Ballard nachzeichnet, die das größte und mächtigste Sklavenhandelsunternehmen der amerikanischen Geschichte aufbauten. Sie waren alles andere als soziale Außenseiter, sondern reiche und weithin respektierte Geschäftsleute, und ihr Unternehmen befand sich im Zentrum der Kapitalströme, die die Felder des Südens mit den Banken des Nordostens verbanden. Mit ihrer Kombination aus unternehmerischem Ehrgeiz und erbarmungsloser Gewalt gegen die versklavten Menschen haben die einheimischen Sklavenhändler eine Gräueltat begangen, die die Nation für immer verändert hat.