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Homicide House: A Mr. Pinkerton Mystery
Zwölf Jahre ist es her, dass wir von Mr. Evan Pinkerton gehört haben, dem kleinen, schüchternen Mann, der Ärger anzuziehen scheint und Inspektor Bull von Scotland Yard ständig belästigt. Jetzt sind sie wieder da, in "Homicide House".
Die Geschichte ist im London der Nachkriegszeit angesiedelt, und Mr. Pinkerton wohnt am Godolphin Square Nr. 4. Obwohl ihm das Mietshaus gehört, teilt er sich ein karges Quartier im obersten Stockwerk mit dem Chefkoch. Durch das jahrelange Zusammenleben mit der knauserigen Mrs. Pinkerton (die inzwischen glücklicherweise verstorben ist) hat er sich an die Unbequemlichkeit gewöhnt, und Mr. Pinkerton ist ganz zufrieden mit seiner Wohnung. Eines Tages kommt ein junger Amerikaner über den Platz geschlendert. Er erregt Mr. Pinkertons Aufmerksamkeit, als er vor dem Haus Nr. 22 stehen bleibt, das direkt gegenüber von Nr. 4 liegt und nur noch ein Rohbau mit einer Treppe ist, die ins Nichts führt. Der Amerikaner ist beim Anblick des zerbombten Hauses so offensichtlich verzweifelt, dass Mr. Pinkerton mit einer langjährigen Gewohnheit bricht und ihn anspricht. Als der Fremde ihm sagt, er suche ein Mädchen, das er vor sechs Jahren in einem Luftschutzkeller kennengelernt habe und von dem er nur wisse, dass es am Godolphin Square Nr. 22 wohne, tröstet ihn Mr. Pinkerton, indem er ihm offenbart, dass es ganz sicher in dem Haus wohne, in dem er selbst Zimmer habe.
Es bedarf nur einer weiteren unschuldigen Frage, um eine Reihe von äußerst unangenehmen Ereignissen in Gang zu setzen, und der Fremde und Mr. Pinkerton finden sich inmitten von Gewalt und Mord wieder.