Bewertung:

Das Haus in der Hunter Street von David Ebsworth ist ein historischer Roman, der im Jahr 1911 in Liverpool spielt und die sozialen und politischen Spannungen der damaligen Zeit einfängt. Er zeichnet sich durch gut gezeichnete Charaktere aus, insbesondere durch einen fesselnden Bösewicht, und verwebt Themen wie Arbeiterkämpfe, Frauenwahlrecht und Familiendynamik mit einem detailreichen historischen Hintergrund.
Vorteile:Spannende historische Details und eine fesselnde Erzählung, starke und gut entwickelte Charaktere, insbesondere der Bösewicht, die Erforschung wichtiger sozialer Themen und ein einzigartiger Schauplatz, der die Geschichte zum Leben erweckt.
Nachteile:Manche Leserinnen und Leser werden historische Romane vielleicht weniger ansprechend finden, wenn sie nicht auf dieses Genre stehen, aber dieses Buch hat das Potenzial, diese Wahrnehmung zu ändern.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The House on Hunter Street
Liverpool, 1911. Das Leben der jungen Cari Maddox ist schon kompliziert genug.
Sie muss ihre zerstrittene walisische Familie zusammenhalten... ihr Kampf als Suffragette für die Rechte der Frauen... ihre schuldigen Geheimnisse.
Und das alles, bevor ihr geistesgestörter „Cousin“ Tom Priddy auftaucht. Dann die Notlage des afrikanischen Kru-Matrosen Amos Gartee, der bereits im Harrington Dock streikt. All das und ein Fluss Mersey, der kurz vor einer Revolution, einer Wiedergeburt steht.
Rätsel müssen gelöst werden. Sektiererische Gräben müssen überwunden werden. Rechnungen müssen beglichen werden.
Gerechtigkeit zu erlangen. Rache, die man auskosten kann.