Bewertung:

Das Haus meines Vaters von Mona Gustafson ist ein zu Herzen gehendes und fesselndes Erinnerungsbuch, das das Leben des eingewanderten Vaters der Autorin, Karl, von seinen Anfängen in Schweden bis zu seinem Leben in den Vereinigten Staaten schildert. Das Buch wird für seine lebendige Erzählweise, seine umfangreichen Recherchen und seine emotionale Tiefe gelobt, mit der es die Prüfungen, Erfolge und Erfahrungen einer Familie über mehrere Jahrzehnte hinweg festhält. Die Leserinnen und Leser schätzen die Liebe zum Detail, die nachvollziehbaren Themen und die persönliche Bindung zu den Figuren.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gut geschrieben
⬤ fesselnde Erzählung, die sich wie ein Roman liest
⬤ anschauliche Beschreibungen und glaubwürdige Charaktere
⬤ zu Herzen gehende Erzählung, die Emotionen hervorruft
⬤ spricht universelle Themen wie Familie, Einwanderung und Anpassung an
⬤ enthält ein informatives Nachwort
⬤ viele Leser fanden es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
In einigen Rezensionen wurden keine größeren Nachteile erwähnt, aber einige wenige wiesen darauf hin, dass einige Abschnitte aufgrund der vielen Details für manche Leser zu langatmig sein könnten. Für diejenigen, die mit den spezifischen Ereignissen, auf die in den Memoiren Bezug genommen wird, nicht vertraut sind, könnte es auch an einem breiteren historischen Kontext fehlen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
My Father's House: Remembering My Swedish-American Family
Im Jahr 1910, im Alter von zwanzig Jahren, verlässt Karl Artur Johan Gustafsson Schweden und folgt seinen älteren Geschwistern nach Amerika.
Auf Ellis Island wird er in „Carl Arthur Gustafson“ umbenannt und beginnt ein neues Leben in Forestville/Bristol, Connecticut, wo er sich in Jennie Anderson verliebt und sie heiratet. Gemeinsam bauen sie ihr „Haus“ auf und führen ihre Familie durch die sich rasch verändernden Ereignisse des zwanzigsten Jahrhunderts.
In dieser vielschichtigen, generationsübergreifenden Geschichte nimmt ihr drittes Kind die Leser mit auf eine Reise durch den Ersten Weltkrieg, die Weltwirtschaftskrise, den Zweiten Weltkrieg, sich verändernde Technologien, wechselnde Rollen und die turbulenten sechziger und siebziger Jahre.