Bewertung:

Das Haus mit der goldenen Tür von Elodie Harper setzt die Geschichte von Amara fort, die sich als befreite Frau in Pompeji mit ihrer Vergangenheit als Sklavin auseinandersetzt und komplexe Beziehungen inmitten gesellschaftlicher Zwänge führt. Das Buch behandelt Themen wie Macht, Trauma und das Streben nach Selbstbestimmung, alles vor dem Hintergrund der drohenden Katastrophe durch den Ausbruch des Vesuvs. Kritiker bemerken Verbesserungen bei der Charakterentwicklung und dem Aufbau der Welt, obwohl einige das Tempo im Vergleich zum ersten Buch als unausgewogen empfinden.
Vorteile:⬤ Exzellente Charakterentwicklung und Darstellung der Klassenunterschiede im antiken Rom.
⬤ Fesselnde und mitreißende Erzählung mit einer spannenden Handlung.
⬤ Starke emotionale Tiefe, insbesondere bei der Erforschung von Themen wie Trauma und der Komplexität von Amaras Entscheidungen.
⬤ Anschauliches und lebendiges World-Building, das Pompeji real erscheinen lässt.
⬤ Eine gut geschriebene Erzählung, die die Aufmerksamkeit der Leser fesselt.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als ungleichmäßig und einige Abschnitte als langatmig.
⬤ Amaras Charakterentwicklung ist polarisierend, manche fanden ihre Entscheidungen frustrierend.
⬤ Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der die Leser unzufrieden machen könnte.
⬤ Einige fanden das Buch nicht so fesselnd wie den ersten Roman der Trilogie.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
The House with the Golden Door
Der zweite Teil der hochgelobten Wolfsbau-Trilogie, die das Leben von Frauen, die lange Zeit übersehen wurden, neu beleuchtet... Amara ist ihrem Leben als Sklavin in der Wolfshöhle, dem berüchtigtsten Bordell der Stadt, entkommen, doch nun hängt ihr Überleben von der Zuneigung ihres Gönners ab: einem Mann, den sie vielleicht nicht so gut kennt, wie sie einst dachte.
Nachts in dem Haus, das er für sie gekauft hat, dem Haus mit der goldenen Tür, werden Amaras Träume von ihrer Vergangenheit heimgesucht. Sie sehnt sich nach ihrem Freundeskreis - den Frauen, die sie zurücklassen musste - und, was noch schlimmer ist, sie wird von dem grausamen und rachsüchtigen Mann verfolgt, der sie einst besaß.
Um wirklich frei zu sein, muss sie so rücksichtslos sein wie er. Amara weiß, dass ihre Existenz in Pompeji von Venus, der Göttin der Liebe, abhängt, doch die Liebe zu finden, könnte sich als der gefährlichste Akt von allen erweisen...