Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden und informativen Überblick über die Geschichte der Tudors, insbesondere über die Regierungszeiten von Heinrich VIII., Maria I. und Elisabeth I. Während einige Leser den Humor und die Zugänglichkeit des Textes schätzen, vermissen andere Tiefe und Raffinesse. Es enthält grausame historische Details, die für empfindliche Leser möglicherweise nicht geeignet sind, und variiert in Qualität und Tonfall, was zu gemischten Gefühlen bei denjenigen führt, die sich in der Tudor-Geschichte gut auskennen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit großartigen Referenzen
⬤ fesselnd und leicht zu lesen
⬤ humorvoller Ton
⬤ kurze Kapitel, die ein schnelles Lesen ermöglichen
⬤ zerstreut populäre Mythen
⬤ bietet einen interessanten Überblick über die Tudor-Ära
⬤ geeignet für Anfänger
⬤ einige Leser fanden es faszinierend und unterhaltsam.
⬤ Für manche ist es nicht gut geschrieben
⬤ es fehlt an neuen Erkenntnissen
⬤ manche finden, dass der Humor von der Ernsthaftigkeit der Geschichte ablenkt
⬤ für diejenigen, die bereits mit der Tudor-Geschichte vertraut sind, könnte es oberflächlich wirken
⬤ nicht für akademische Leser geeignet
⬤ manche fanden es enttäuschend in Bezug auf Tiefe und Tonfall
⬤ der grafische Inhalt kann verstörend sein.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
House of Tudor: A Grisly History
Diese grausame, aber nicht unentgeltliche Darstellung der Tudors von 1485 bis 1603 umfasst etwa fünfundvierzig „Ereignisse“ aus der Regierungszeit der Tudors, vom Tod Richards III. bis zur verpfuschten Hinrichtung von Maria, der Königin der Schotten, und einer ganzen Reihe von Schrecken dazwischen.
Besonderes Augenmerk wird auf die verschiedenen grausamen Methoden gelegt, mit denen die Tudors ihre verschiedenen Schurken und Gesetzesbrecher umbrachten, von einfachen Enthauptungen über Verbrennungen bis hin zum gefürchteten Hängen, Ziehen und Vierteilen. Andere Kapitel befassen sich mit den verschiedenen Krankheiten, die in der Tudorzeit weit verbreitet waren, darunter die gefürchtete „Schwitzkrankheit“ - die leider gerade sehr aktuell ist - sowie mit den Heilmethoden für diese Krankheiten, von denen einige als schlimmer galten als die eigentliche Krankheit selbst. Auch die alltäglichen Lebensbedingungen der Bevölkerung werden beleuchtet, ebenso wie verschiedene gesellschaftliche Tabus und die damit verbundenen Strafen wie der Pranger oder die Verbannung.
Das England der Tudorzeit war nach den Maßstäben des 21. Jahrhunderts kein schöner Ort zum Leben, aber das Buch wird auch dazu dienen, zu erklären, dass es für unsere Vorfahren dennoch ein vertrautes Zuhause war.