Bewertung:

Das Haus von Izieu erzählt die wahre Geschichte von Sabine Zlatin, einer bemerkenswerten Frau, die sich während des Zweiten Weltkriegs für die Rettung von Waisenkindern einsetzte. Das Buch beleuchtet die Kämpfe und Bemühungen vieler Einzelpersonen, die inmitten der Schrecken des Krieges einen sicheren Hafen für diese Kinder bereitstellten. Es ruft eine Reihe emotionaler Reaktionen hervor, von Herzschmerz bis Hoffnung.
Vorteile:Das Buch wird für seine zu Herzen gehende Schilderung von Helden aus dem wirklichen Leben, insbesondere Sabine Zlatin, und die Auswirkungen des Krieges auf Kinder und Familien gelobt. Es bietet eine emotionale Erzählung, die zu Mitgefühl und Bewusstsein anregt. Die Leserinnen und Leser schätzen die detaillierten Berichte über die Unterstützung durch die Gemeinschaft und den positiven Einfluss verschiedener Personen. Der Text ruft starke emotionale Reaktionen hervor, und viele empfinden ihn als eine bewegende und inspirierende Lektüre.
Nachteile:Einige Leser könnten die emotionale Wucht der Geschichte als überwältigend oder zu intensiv empfinden, da sie schmerzhafte historische Ereignisse anspricht. Es gibt keine nennenswerten Kritikpunkte am Schreibstil oder an der Struktur, aber die intensiven Themen sind vielleicht nicht für jeden geeignet.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The House of Izieu
Das Haus von Izieu ist ein Roman, der vom Leben und den Erfahrungen von Sabine Zlatin inspiriert ist, der es als Jüdin unter falscher Identität gelang, Familien zu finden, die sich um jüdische Kinder kümmerten, die in französischen Flüchtlingslagern waren. Sie schuf ein sicheres Heim für eine Reihe anderer Kinder mit dem Namen Das Haus von Izieu, das heute ein Museum ist.
Leider gelang es ihr nicht, die 44 Kinder in ihrer Obhut zu retten. Nach einem wunderbaren Jahr der Freiheit in diesem Haus wurden sie entdeckt, und Klaus Barbie ordnete ihre Deportation nach Auschwitz an, wo sie getötet wurden.
Auch Sabines Ehemann wurde mit zwei Teenagern, denen er zur Flucht verhalf, erwischt und schließlich ebenfalls getötet. Sabine, die unter dem Verlust und der Schuld leidet, die Kinder nicht gerettet zu haben, schafft es, sich nach Kriegsende weiterhin an den Bemühungen um den Untergrund und die Wiedervereinigung der Menschen zu beteiligen.