Bewertung:

Das Haus zwischen den Gezeiten ist ein fesselnder historischer Roman, der die Geschichten von Hetty Deveraux im Jahr 2010 und Beatrice im Jahr 1910 vor der malerischen Kulisse der Äußeren Hebriden miteinander verknüpft. Das Buch kombiniert Elemente von Mystery und Romantik und erforscht Themen wie persönliches Wachstum, historisches Erbe und den Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte mit wunderschönen Beschreibungen der schottischen Inseln und ihrer Flora und Fauna.
⬤ Gut entwickelte Charaktere in beiden Zeitebenen.
⬤ Die Verflechtung von historischen und zeitgenössischen Erzählungen erhöht die Tiefe der Handlung.
⬤ Weckt starke Emotionen und beantwortet Fragen zur Familiengeschichte und Identität.
⬤ Zufriedenstellende Wendungen und ein gut ausgearbeitetes Geheimnis, das das Interesse des Lesers aufrecht erhält.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam, besonders am Anfang.
⬤ Gelegentliche Verwirrung durch abrupte Übergänge zwischen den Zeitebenen und Kapiteln.
⬤ Einige Charakterentwicklungen, insbesondere bei den männlichen Figuren, wirkten eindimensional.
⬤ Romantische Elemente lenkten für manche Leser vom Geheimnis ab.
⬤ Das Ende wurde von einigen Kritikern als abrupt oder übermäßig ordentlich empfunden.
(basierend auf 632 Leserbewertungen)
The House Between Tides
Ein atmosphärischer Debütroman über eine Frau, die auf dem schottischen Anwesen ihrer Familie die jahrhundertealten Überreste eines Mordopfers entdeckt und sich auf die Suche nach den mysteriösen früheren Bewohnern macht. Nach dem Tod ihres letzten lebenden Verwandten verlässt Hetty Deveraux London und ihre angespannte Beziehung und zieht nach Muirlan, dem Haus ihrer Vorfahren auf den Äußeren Hebriden in Schottland.
Sie will das baufällige Haus zu einem Hotel renovieren, doch die schockierende Entdeckung menschlicher Überreste bringt ihre ehrgeizigen Restaurierungspläne zum Erliegen, bevor sie überhaupt begonnen haben. Es gibt nur wenige physische Anhaltspunkte, um die Leiche zu identifizieren, aber eines ist sicher: Diese Person ist keines natürlichen Todes gestorben. Auf der Suche nach Antworten findet Hetty heraus, dass Muirlan einst der Zufluchtsort ihres entfernten Verwandten Theo Blake war, des gefeierten Malers und Naturforschers, der seine neue Braut Beatrice 1910 dorthin brachte.
Beatrice verschwand schließlich von der Insel und kehrte nie wieder zurück, und Theo zog sich aus der Gesellschaft zurück, seine Bilder wurden immer düsterer und verstörender. Was zwischen den beiden geschah, ist ein Geheimnis geblieben, aber als Hetty den Einheimischen zuhört und die meisterhaften Gemälde studiert, die Theo während seiner kurzen Ehe schuf, kommt sie Geheimnissen auf die Spur, die noch immer in der kleinen Inselgemeinde nachhallen - und sie zur Identität der lange verborgenen Leiche führen werden.