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Engaging the Sacred: Relational Spirituality as Pastoral Care
Als Kate Anderson ihre seelsorgerische Arbeit in einer Langzeitpflegeeinrichtung für Menschen mit Entwicklungsstörungen und geistigen Behinderungen aufnahm, stellte sie fest, dass die üblichen seelsorgerischen Beurteilungsinstrumente weder den besonderen Bedürfnissen noch den Lebenserfahrungen der Menschen, die sie eigentlich unterstützen sollten, gerecht wurden. Anderson und ihre Kollegen wandten sich daraufhin der Relationalen Spiritualität zu, einem Ansatz zur Erforschung der Seele, der Psychologie und Theologie miteinander verbindet.
Gemeinsam schufen sie einen neuen Rahmen für die Seelsorge, der sich auf die göttliche Investition in jedem Menschen, auf seine seelische Identität und seine Lebensgeschichte konzentriert, um ein sinnvolles Engagement zu schaffen. Durch akademische Diskussionen und persönliche Geschichten erforscht Engaging the Sacred nicht nur Andersons Rahmen, sondern auch die Beweise für seinen Erfolg. Kate Anderson ist Baptistenpastorin in Louisville, Kentucky.
Sie hat einen Master of Divinity in Seelsorge und Beratung vom Baptist Seminary of Kentucky und einen Doktortitel in christlicher Spiritualität von der McAfee School of Theology der Mercer University. Sie war als Seelsorgerin und Fürsprecherin an der Seite von Menschen mit geistigen und entwicklungsbedingten Behinderungen tätig, und zwar im Rahmen verschiedener Hilfsorganisationen, konfessioneller Initiativen der Cooperative Baptist Fellowship und nationaler Kooperationen mit der Board American Association on Intellectual and Developmental Disabilities.