Bewertung:

Das Buch hat unterschiedliche Rezensionen erhalten, in denen die bedeutenden Einblicke in die Métis-Identität und die Auswirkungen der Kolonisierung hervorgehoben werden, aber auch Kritik an der schlechten physischen Qualität geübt wird.
Vorteile:Viele Leser loben das Buch für seine tiefgreifende Analyse der Geschichte und Spiritualität der Métis, die eine wertvolle Orientierungshilfe für Menschen, die sich selbst als Métis bezeichnen, und für diejenigen, die die Erfahrungen der indigenen Völker verstehen wollen, darstellt. Der Text wird als durchdacht, umfassend und schön strukturiert beschrieben, was ihn zu einer unschätzbaren Ressource für die Rückbesinnung auf das Erbe der Vorfahren macht.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wird die physische Qualität des Buches kritisiert, wobei Probleme wie das Herausfallen von Seiten und der Bruch des Buchrückens nur wenige Tage nach dem Kauf bemängelt werden. Dies schmälert trotz des wertvollen Inhalts das Leseerlebnis insgesamt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Rekindling the Sacred Fire: Mtis Ancestry and Anishinaabe Spirituality
Warum gehen nicht mehr Menschen der M tis zu traditionellen Zeremonien? Wie wirkt sich die Teilnahme an Zeremonien auf die Identität der M tis aus? In Rekindling the Sacred Fire (Das heilige Feuer neu entfachen) untersucht Chantal Fiola die Beziehung zwischen der Abstammung der Red River M tis, der Spiritualität der Anishinaabe und ihrer Identität, wobei sie die anhaltenden historischen Auswirkungen der Kolonisierung auf die Beziehungen der M tis zur Spiritualität in den kanadischen Prärien in den Mittelpunkt stellt.
Mit einer Methodik, die in einer indigenen Weltsicht wurzelt, interviewt Fiola achtzehn. Menschen mit M tis-Vorfahren oder einer historischen familiären Verbindung zu den Red River M tis, die an Anishinaabe-Zeremonien teilnehmen.
Sie erzählen von ihrer Familiengeschichte, ihrer Selbstidentifikation und ihren Beziehungen zu den Kulturen und Spiritualitäten der Aborigines und Eurokanadier.