
The Holy or the Broken Hallelujah
In dieser beeindruckenden ersten Sammlung schenkt uns Kristina Hakanson - sowohl in freien Versen als auch in lyrischer Prosa - Gedichte von beträchtlicher Bandbreite und Kraft, vor allem jene, die von der unheilbaren Krankheit ihres geliebten Vaters handeln. In einem der Gedichte macht sie dieses eindrucksvolle und zutiefst menschliche Geständnis: „Ich bin dabei, mich von meinem bettlägerigen Vater zu verabschieden, / dem ersten Mann, den ich liebte, / dem einzigen, dessen Herz ich mich weigere zu brechen, / und mich schäme, dass ich es je getan habe, / wenn ich es je getan habe. / Ich bin sicher, ich habe es getan.“ Hakansons Werk beschwört eine zerrissene und doch erschütternd schöne Welt herauf - die „Unterseite des Himmels“, in der „jeder in Eis umgewandelte Kummer / in der Handfläche warm wird.“.
-Paulann Petersen, Oregon Poet Laureate Emerita.
Diese sowohl elegischen als auch feierlichen Gedichte beziehen ihre Kraft aus der realen Welt um uns herum: Holzlöffel, Eierschläger, eine Kaffeetasse, die Zähne einer Egge - hier und da berührt von einem Element des Surrealen (ein Wolf in einem Cello). Ich bewundere ihre klare Sprache und ihre unmissverständliche Ausgewogenheit, die vom Alltäglichen zum Ewigen reicht - ihre Erkenntnis, dass „ein ganzes Leben auf dem Schmutz gelebt wird, der vor langer Zeit von den Sternen kam“.
-Joseph Millar