Bewertung:

Das Buch ist eine hilfreiche Ressource für Kirchenvorstände und zeigt auf, wie wichtig es ist, das „Warum“ hinter der hybriden Arbeit zu verstehen, anstatt sich nur auf die Technologie zu konzentrieren. Es bietet einen durchdachten Rahmen für den Umgang mit den Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters.
Vorteile:⬤ Bietet ein tiefes Verständnis der Beweggründe für die hybride Arbeit
⬤ bietet eine nachdenkliche und hoffnungsvolle Perspektive
⬤ ist zeitgemäß und relevant für die aktuellen kirchlichen Bedürfnisse
⬤ dient als Leitfaden für Kirchenführer in einem digitalen Kontext.
Einige Leser werden feststellen, dass es an spezifischen technischen Anleitungen oder schnellen Lösungen für die Verbesserung von Livestreams und Social-Media-Engagement in der Kirche mangelt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Holy and the Hybrid: Navigating the Church's Digital Reformation
Die digitale Reformation wurde am Freitag, dem 13. März 2020, beschleunigt, als der Präsident wegen der Covid-19-Pandemie den nationalen Notstand ausrief. In der Annahme, dass die Glaubensgemeinschaften nur ein paar Wochen lang getrennt sein würden, stellten die Kirchenleiter schnell virtuelle Gottesdienste zusammen. Als sich die Wochen jedoch zu Monaten ausdehnten, erkannten die Verantwortlichen, dass es keine Rückkehr zu einer früheren Normalität gab, zu einer Zeit, in der die meisten Glaubensgemeinschaften persönlich anwesend waren.
In The Holy and the Hybrid: Navigating the Church's Digital Reformation hilft Ryan M. Panzer Kirchenleitern bei der Entwicklung hybrider Dienste, indem er den gemeinsamen Auftrag der Kirche mit den kollektiven Werten unserer von der Technologie geprägten Kultur in Einklang bringt. Das Ziel des Buches ist es, Gemeinschaften aufzubauen, die gleichzeitig online und offline als Hände und Füße Christi dienen.
Die Kirche ist dann am besten, so Panzer, wenn wir unsere Gespräche über Technologie nicht mit Anwendungen oder IT-Infrastruktur, sondern mit Werten beginnen. Je mehr wir uns den Wert der Zusammenarbeit zu eigen machen, desto missionarischer werden unsere Glaubensgemeinschaften werden und desto effektiver werden wir Gemeinschaften für den treuen Dienst ausrüsten.
Wir machen diese Arbeit, sagt Panzer, nicht um der Relevanz oder des Trends willen, sondern um des Evangeliums willen, nicht um die institutionelle Vitalität zu fördern, sondern um Jünger zu formen. Mit seiner Anleitung werden sich Kirchenleiter sicher fühlen, ihre Gemeinden durch diese Zeit des großen Wandels zu begleiten.