Bewertung:

Das Buch „Native Country of the Heart“ von Cherríe L. Moraga wurde für seinen schönen Schreibstil, seine tiefe emotionale Resonanz und die aufschlussreiche Erforschung des Lebens der Autorin und des Erbes ihrer Mutter gelobt. Das Buch ist bekannt für seine poetische Sensibilität und seine kraftvolle Hommage an das Überleben der mexikanischen Frauen. Während viele das Buch als sehr bewegend empfanden, berichteten einige Leser, dass sie Schwierigkeiten hatten, sich mit dem Inhalt zu identifizieren.
Vorteile:** Wunderschön geschrieben und zutiefst bewegend ** Verwebt meisterhaft das Leben der Autorin und ihrer Mutter ** Hochemotionale und berührende Memoiren ** Lebendige Beschreibung der Kultur und persönlicher Erfahrungen ** Eine bedeutsame Reflexion über die Komplexität des Lebens in einer fremdenfeindlichen Gesellschaft ** Poetische und leidenschaftliche Erzählung, die die Latinx-Kultur erforscht ** Von vielen Lesern sehr empfohlen
Nachteile:** Einige Leser hatten Schwierigkeiten, sich auf den Inhalt zu beziehen ** Der Titel mag einigen wie ein Wischiwaschi vorkommen ** Die Thematik könnte spezifisch für bestimmte kulturelle Erfahrungen sein, was den Bezug zu einem breiteren Publikum einschränkt
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Native Country of the Heart: A Memoir
(Eines der von Literary Hub am meisten erwarteten Bücher des Jahres 2019)
Cherr e Moraga, die gefeierte Herausgeberin von This Bridge Called My Back, schildert ihr eigenes Erwachsenwerden und den Niedergang ihrer Mutter und erzählt die Geschichte der mexikanisch-amerikanischen Diaspora.
Native Country of the Heart: A Memoir ist im Kern eine Mutter-Tochter-Geschichte. Die Mutter, Elvira, wurde als Kind zusammen mit ihren Geschwistern von ihrem eigenen Vater als Baumwollpflückerin im kalifornischen Imperial Valley angeheuert. Die Tochter, Cherr e Moraga, ist eine brillante, bahnbrechende, queere Latina-Feministin. Die Geschichte dieser beiden Frauen und ihres Volkes wird in einem intimen Erinnerungsbuch mit kritischer Reflexion und tiefer persönlicher Offenbarung miteinander verwoben.
Als junge Frau verließ Elvira Kalifornien, um im glamourösen Tijuana der späten 1920er Jahre als Zigarettenverkäuferin zu arbeiten, wo sie in einer zwiespältigen Beziehung zu einem wohlhabenden weißen Mann Lektionen über Macht, Sex und Möglichkeiten lernte. Während Moraga den Weg ihrer Mutter nachzeichnet - vom beeindruckbaren jungen Mädchen zur kampferprobten Matriarchin und später zu einer alten Frau, die unter dem Joch von Alzheimer leidet -, zeichnet sie ihre eigene Selbstentdeckung ihres geschlechtslosen Körpers und ihrer lesbischen Identität sowie ihre Leidenschaft für Aktivismus und die Geschichte ihres Pueblo nach. Als das Gedächtnis ihrer Mutter versagt, wird Moraga dazu getrieben, vergessene Überreste der US-mexikanischen Diaspora, ihrer indigenen Ursprünge und einer amerikanischen Geschichte des kulturellen Verlusts auszugraben.
Native Country of the Heart ist eine poetische Abrechnung mit der Geschichte der weißen Amerikaner und ein eindringlicher Liebesbrief einer furchtlosen Tochter an ihre Mutter, die sie nie verlieren wird.