Bewertung:

Das Buch befasst sich mit dem Konzept der Nekrophilie als einem psychologischen Zustand, der durch eine Liebe zum Tod gekennzeichnet ist, die aus einer Angst vor dem Leben erwächst. Fromm analysiert, wie sich diese Denkweise in Individuen und Gesellschaften manifestiert, und verknüpft sie mit Themen wie Macht, Kontrolle und der Unfähigkeit, das Chaos der Existenz anzunehmen. Der Rezensent hebt die generationsübergreifende Relevanz des Buches und seine aufschlussreiche Untersuchung verschiedener gesellschaftlicher Figuren hervor, die diese Eigenschaften verkörpern.
Vorteile:⬤ Tiefgründige und aufschlussreiche Erforschung der menschlichen Psyche
⬤ generationsübergreifend relevant
⬤ zum Nachdenken anregende Analyse gesellschaftlicher Verhaltensweisen
⬤ regt zum Nachdenken über Machtdynamik und Kontrolle an
⬤ gut geschrieben und dicht mit Ideen gespickt.
⬤ Komplexe Konzepte können schwierig zu verdichten oder zusammenzufassen sein
⬤ spricht vielleicht nicht alle Leser an
⬤ manche mögen die Themen dunkel oder beunruhigend finden.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Heart of Man
"Das Herz des Menschen ist ein Hunger nach der Wirklichkeit, die um ihn herum und über ihn hinaus liegt." So beginnt dieses Buch, das ein Plädoyer für die Ganzheit ist, die der moderne Mensch zu verlieren droht.
Er kann diese Ganzheit nur erreichen, ganz er selbst sein, wenn er seinem Schöpfer als Liebhaber und Schöpfer gleicht, und so betrachtet ihn Pater Vann. Als Liebender, mit Ehrfurcht vor allem, was das Leben umfasst, auch wenn es nicht liebenswert ist, kann der Mensch den Weg finden, um mit dem Universum so eins zu werden, wie er sich danach sehnt.
Er wird diese Liebe in seiner Eigenschaft als Schöpfer zum Ausdruck bringen: der Liebe selbst, der Kunst, der Familie, der Kirche und der Welt. Pater Vann hat viel Kluges und Hilfreiches über das heutige Leben in all diesen Bereichen zu sagen, zusammengefasst in der so oft notwendigen Mahnung, dass jeder Plan für die Menschheit scheitern muss, der den wesentlichen Faktor des Herzenszustandes des Menschen nicht in Betracht zieht.