Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Heart of a Woman“ als gründliche und aufschlussreiche Biografie von Florence Price, einer übersehenen afro-amerikanischen Komponistin, hervorgehoben. Das Buch untersucht ihr Leben, die Herausforderungen, denen sie sich aufgrund ihrer Ethnie und ihres Geschlechts stellen musste, und die Auswirkungen soziopolitischer Zusammenhänge wie der Jim-Crow-Gesetze. Obwohl es für seine wissenschaftliche Tiefe und seinen informativen Inhalt gelobt wurde, fanden einige Leser die Musiktheorie dicht und den Text etwas trocken.
Vorteile:⬤ Gründliche und aufschlussreiche Biografie
⬤ Detaillierte Recherchen zu Florence Price' Leben und Musik
⬤ Wichtige Erkundung rassischer und geschlechtsspezifischer Herausforderungen
⬤ Elegant komponierte Texte
⬤ Informative und wissenschaftliche Analyse musikalischer Kompositionen
⬤ Erhellt den historischen Kontext afroamerikanischer Musiker.
⬤ Musiktheorie kann für diejenigen, die nicht über ein fundiertes Hintergrundwissen verfügen, schwierig zu verstehen sein
⬤ einige fanden den Text trocken und wissenschaftlich
⬤ das Buch ist dicht und erfordert eine aufmerksame Lektüre.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Heart of a Woman: The Life and Music of Florence B. Price
(Buchpreisträgerin der International Alliance for Women in Music des Pauline Alderman Awards 2022 für herausragende wissenschaftliche Arbeiten über Frauen in der Musik)
The Heart of a Woman (Das Herz einer Frau) ist die erste Biografie von Florence B. Price, einer Komponistin, deren Karriere sowohl die Harlemer als auch die Chicagoer Renaissance umfasste und die als erste afroamerikanische Frau nationale Anerkennung für ihre Werke erlangte.
Price' fünfundzwanzig Jahre in Chicago bildeten den Kern ihres Arbeitslebens, in dem sie dreihundert Werke in verschiedenen Genres schuf, darunter Sinfonien und Orchestersuiten, Kunstlieder, Vokal- und Chormusik sowie Bearbeitungen von Spirituals. Anhand von Interviews und einer Fülle von Material aus öffentlichen und privaten Archiven beleuchtet Rae Linda Brown die Hauptwerke von Price und erkundet dabei die beachtliche Tiefe ihres Schaffens. Brown zeichnet auch das Leben dieser äußerst privaten Person nach, von ihrer Kindheit in Little Rock über ihre Zeit am New England Conservatory und ihre umfangreiche Lehrtätigkeit bis hin zu ihren Kämpfen mit Rassismus, Armut und beruflichen Eifersüchteleien. Darüber hinaus stellt Brown Musikern und Wissenschaftlern Dutzende von Musikbeispielen zur Verfügung.