Bewertung:

Margot Adlers Memoiren „Das Herz eines Ketzers“ bieten einen fesselnden und authentischen Einblick in ihr Leben als prominente Persönlichkeit in den 1960er und 70er Jahren und schildern ihre persönliche Entwicklung inmitten bedeutender sozialer Bewegungen. Viele Leserinnen und Leser empfinden ihre Erzählungen als ergreifend und aufschlussreich, da sie das Wesentliche ihrer Erfahrungen mit Ehrlichkeit einfängt. In einigen Rezensionen wurde jedoch bemängelt, dass es den letzten Teilen des Buches an Fokus und Detailreichtum fehlte, insbesondere in Bezug auf ihr späteres Leben und ihre Bekehrung zu Wicca.
Vorteile:⬤ Authentische und offene Darstellung des Lebens der Autorin.
⬤ Fesselnde Erzählung, die persönliche Erfahrungen mit historischen Ereignissen verknüpft.
⬤ Aufschlussreiche Reflexion über die soziopolitischen Bewegungen der 1960er und 70er Jahre.
⬤ Sehr lesbar und nachvollziehbar für diejenigen, die mit dieser Zeit vertraut sind.
⬤ Bietet eine wertvolle Perspektive für spirituell Suchende und am Neopaganismus Interessierte.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches mag sich zusammenhanglos und weniger fesselnd anfühlen.
⬤ Einige Leser fanden die Übergänge zu ihrem späteren Leben und ihrer Spiritualität nicht sehr tiefgründig.
⬤ Bestimmte Abschnitte, wie die Korrespondenz mit einem Vietnam-Soldaten, wurden als uneinsichtig empfunden und lenkten von der Gesamterzählung ab.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Heretic's Heart: A Journey Through Spirit & Revolution
Die renommierte NPR-Korrespondentin bietet eine neue Perspektive auf die sechziger Jahre in ihren aufrichtigen Erinnerungen an die Bürgerrechtsarbeit, die Free-Speech-Bewegung und ihren Briefwechsel mit einem jungen amerikanischen Soldaten in Vietnam.