Bewertung:

Das Buch „Heart of a Samurai“ wird wegen seiner fesselnden Erzählweise und seiner historischen Bedeutung hoch geschätzt, vor allem, weil es das Leben von Manjiro, dem ersten Japaner, der in den USA lebte, nachzeichnet. Die Erzählung wird für ihre inspirierenden Themen, die gut ausgearbeitete Prosa und die Diskussionsmöglichkeiten für Leser verschiedener Altersgruppen gelobt. Sie behandelt wichtige Themen wie Empathie, Isolation und kulturellen Austausch, was sie zu einer wertvollen Lektüre sowohl für Kinder als auch für Erwachsene macht. Einige Leserinnen und Leser fanden jedoch Teile der Geschichte etwas konstruiert oder störend, insbesondere in Bezug auf einige gewalttätige Momente und einen langsamen Anfang.
Vorteile:⬤ Fesselnde und inspirierende Erzählung
⬤ gut geschrieben mit reichhaltigen Beschreibungen
⬤ bietet historische Bedeutung
⬤ geeignet für Diskussionen über verschiedene Themen
⬤ spricht Leser aller Altersgruppen an
⬤ vermittelt Empathie und kulturelle Einblicke
⬤ verbessert das Verständnis der Beziehungen zwischen den USA und Japan.
⬤ Einige erfundene Begebenheiten können von der wahren Geschichte ablenken
⬤ Gewaltdarstellungen sind möglicherweise nicht für sensible Leser geeignet
⬤ der langsame Anfang könnte einige Leser abschrecken
⬤ einige empfanden bestimmte Teile der Geschichte als etwas konstruiert.
(basierend auf 184 Leserbewertungen)
Heart of a Samurai
(New York Times Bestseller!)
(Gewinner der John Newbery Medal)
NPR Backseat Book Club Auswahl
Ein großartiger biografischer Roman" -- Wall Street Journal
Im Jahr 1841 sinkt ein japanisches Fischerboot. Die Besatzung ist gezwungen, zu einer kleinen, unbekannten Insel zu schwimmen, wo sie von einem vorbeifahrenden amerikanischen Schiff gerettet wird. Die Grenzen Japans bleiben für alle westlichen Nationen geschlossen, also macht sich die Mannschaft auf den Weg nach Amerika und lernt unterwegs Englisch.
Manjiro, ein 14-jähriger Junge, ist neugierig und will so viel wie möglich über diese neue Kultur lernen. Schließlich adoptiert der Kapitän Manjiro und nimmt ihn mit in sein Haus in Neuengland. Der Junge lebt dort eine Zeit lang und geht dann nach San Francisco, um dort nach Gold zu suchen. Nach vielen Jahren kehrt er nach Japan zurück, nur um als Außenseiter inhaftiert zu werden.
Mit seinem hart erkämpften Wissen über den Westen ist Manjiro in einer einzigartigen Position, um den Kaiser davon zu überzeugen, die Grenzen Japans zu lockern; er könnte sogar seinen unwahrscheinlichen Traum verwirklichen, ein Samurai zu werden.
Dieser preisgekrönte Abenteuerroman voller internationaler Abenteuer, kultureller Unterschiede und amerikanischer und japanischer Geschichte wird jeden jungen Leser begeistern und bereichern, der ihn in die Hand nimmt.
*Es ist eine klassische Fisch-aus-dem-Wasser-Geschichte (obwohl dieser Fisch immer wieder ins Wasser geht), und es ist genau diese klassische Struktur, die dem Roman das solide Gerüst einer zeitlosen Geschichte verleiht. Umrahmt von düsteren Seefahrerepisoden - salzig und blutig genug, um uns zu versichern, dass Preus gut recherchiert hat - ist das Herzstück des Buches der Mittelteil, in dem Manjiro, der angeblich der erste Japaner war, der einen Fuß nach Amerika setzte, sich mit den Vorurteilen und Verheißungen einer neuen Welt auseinandersetzt. Nach japanischer Tradition war Manjiro dazu bestimmt, nicht mehr als ein bescheidener Fischer zu sein, aber als seine 10-jährige Saga endet, ist er so viel mehr geworden.“ -- Booklist, Sternchenbewertung.
*Illustriert mit Manjiros eigenen Bleistiftzeichnungen, zusätzlich zu anderem Archivmaterial und Originalzeichnungen von Tamaki, ist dies eine fesselnde fiktionalisierte (wenn auch bemerkenswert getreue) Nacherzählung der Abenteuer des Jungen. Dieses äußerst unterhaltsame Buch fängt sein Staunen, seine bemerkenswerte Lernbereitschaft, die Vorurteile, denen er begegnete, und die Art und Weise, wie er schließlich die japanischen Behörden beeinflusste, das Land zu öffnen, ein.“ -- Kirkus Reviews, Sternchenbewertung.
*"Umwerfender Debütroman. Preus versetzt den Leser in die Lage des jungen Mannes, egal ob er sich auf einem Schiff oder in einem japanischen Gefängnis befindet. Ihre Geschicklichkeit beim Schreiben zeigt sich in zwei ergreifenden Szenen, in denen Manjiro die Ähnlichkeiten zwischen Japanern und Amerikanern erkennt und in der anderen, als er seine japanische Familie wiedertrifft.“ -- School Library Journal, Sternchenbewertung.
*Preus vermischt Fakten mit Fiktion in einer Geschichte, die gleichzeitig abenteuerlich, herzerwärmend, ausufernd und nervenaufreibend in ihrer Darstellung der frühen antiasiatischen Stimmung ist. Es gelingt ihr, dass sich die Leser genauso „anders“ fühlen wie Manjiro, während sie durch seine Augen Amerika von seiner besten und schlimmsten Seite zeigt.“ -- Publishers Weekly, Sternchenbewertung.