Bewertung:

Das Buch „The Heart is a Little Left“ von William Sloan Coffin wird für seine tiefgreifenden Einsichten in die liberale christliche Philosophie und soziale Gerechtigkeit hoch gelobt. Viele Leser finden es inspirierend, herausfordernd und voller zum Nachdenken anregender Fragen. Coffins rhetorische Fähigkeiten und seine Fähigkeit, komplexe Themen anzusprechen, werden hervorgehoben, aber einige Kritiker erwähnen eine vermeintliche Exklusivität seiner Ansichten über Liebe und Moral im Vergleich zu seinen liberalen Perspektiven.
Vorteile:Die Leser schätzen Coffins scharfe Logik, seine integrative Botschaft und die Fähigkeit des Buches, sinnvolle Diskussionen anzuregen. Der Text wird als klar, verständlich und herausfordernd beschrieben, so dass er sich für verschiedene Zielgruppen eignet, darunter Einzelpersonen, Paare und Gruppenstudien. Das Buch wird als tiefgründige Erforschung des menschlichen Zustands und der Moral angesehen, wobei viele Rezensenten den Wunsch äußerten, es weit zu verbreiten.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass Coffins liberale politische Ansichten als exklusiv empfunden werden, was Leser mit anderen Überzeugungen entfremden könnte. Einige Leser äußerten sich unzufrieden über die Kürze des Buches und den Zustand des Exemplars, das sie erhielten, und wiesen auf Probleme wie zerrissene Seiten und klebrige Substanzen hin.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Heart Is a Little to the Left: Essays on Public Morality
William Sloane Coffin bietet hier ein wirkungsvolles Gegenmittel gegen die Politik der religiösen Rechten mit einem klaren Aufruf an passive Intellektuelle und entmutigte Liberale, sich mit einer unverblümt christlichen Sichtweise der sozialen Gerechtigkeit wieder ins Spiel zu bringen.
Er weigert sich, das Schlachtfeld der Moral an die Konservativen abzutreten, und argumentiert, dass "Mitgefühl Konfrontation erfordert", während er sich mit Themen wie Homophobie, Vielfalt, Atomwaffen und zivilem Diskurs beschäftigt. Coffin wurde während seiner Zeit als Kaplan in Yale in den 1960er Jahren durch seinen aktiven Widerstand gegen den Vietnamkrieg bekannt.
Als "Freedom Rider" für Bürgerrechte inhaftiert und von der Regierung im Benjamin-Spock-Verschwörungsprozess angeklagt, erlangte er als Reverend Sloan im Doonesbury-Comic Unsterblichkeit. Die sieben hier versammelten Stücke sind gespickt mit einprägsamen Aphorismen und prägnanten, politischen Einzeilern, die Bitterkeit in Wut und Wut in Handeln verwandeln sollen.