Bewertung:

Die Rezensionen heben den Wert von „Tagebuch, Briefe und Rebellen“ als einzigartige Primärquelle hervor, die das Leben im kolonialen Hinterland der Carolinas am Vorabend der Amerikanischen Revolution detailliert beschreibt. Das Buch schildert die Beobachtungen von Reverend Charles Woodmason, einem umherziehenden anglikanischen Geistlichen, der die harten Lebensbedingungen und kulturellen Spannungen jener Zeit sowie die ersten Anzeichen revolutionärer Gesinnung unter den Siedlern beschreibt. Das Buch bietet zwar wichtige historische Einblicke, doch manche Leser empfinden die Voreingenommenheit des Autors und seine Beschwerden über die lokalen Bräuche als störend.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolles Primärquellenmaterial über das koloniale Leben im Hinterland.
⬤ Bietet Einblicke in die soziale und religiöse Dynamik der damaligen Zeit, einschließlich der Spannungen zwischen den verschiedenen Konfessionen.
⬤ Fesselnde Erzählung, die die Beobachtungen und Erfahrungen des Autors wiedergibt.
⬤ Wertvoll für Forscher, die sich mit dem Revolutionskrieg und der Regulator-Bewegung beschäftigen.
⬤ Hebt die Widerstandsfähigkeit und Individualität der Grenzsiedler hervor.
⬤ Die Verachtung des Autors für die örtlichen Sitten und Gebräuche mag einige Leser abschrecken.
⬤ Das Tagebuchformat kann manchmal schwer zu verstehen sein.
⬤ Manche mögen die Sprache und Terminologie des 18. Jahrhunderts als schwierig empfinden.
⬤ Jahrhunderts herausfordernd finden. Einige Leser fanden es aufgrund der Beschwerden des Autors repetitiv oder frustrierend.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Carolina Backcountry on the Eve of the Revolution: The Journal and Other Writings of Charles Woodmason, Anglican Itinerant
The Carolina Backcountry on the Eve of the Revolution (Das Hinterland von Carolina am Vorabend der Revolution) ist wahrscheinlich der umfassendste und lebendigste erhaltene Bericht über die amerikanische Kolonialgrenze und gibt dem täglichen Leben, den Gedanken, Hoffnungen und Ängsten der Menschen an der Grenze Gestalt.
Es wurde von einem der außergewöhnlichsten Männer verfasst, die jemals die Wildnis erkundet haben - Charles Woodmason, einem anglikanischen Geistlichen, dessen moralische Ernsthaftigkeit und wilde Empörung in Verbindung mit einem vehementen Stil ihn mit Swift vergleichen lassen. Das Buch enthält sein Tagebuch, Auszüge aus den Predigten, die er in seinen Gemeinden im Hinterland hielt, und Briefe, die er an einflussreiche Leute in Charleston und England schrieb und in denen er das Leben an der Grenze beschrieb und für die Sache der Grenzbewohner eintrat.
Woodmasons Plädoyers sind inbrünstig und bewegend; sein erzählerischer und beschreibender Stil ist so farbenfroh wie bei nur wenigen Schriftstellern im kolonialen Amerika.